Geburt im Rettungswagen: Josef wollte nicht mehr warten
MATTIGHOFEN. Um kurz nach 3 Uhr morgens hieß es für die Rettungsmannschaft des Roten Kreuzes Mattighofen: „Bitte stehen bleiben“. Der kleine Josef hatte es eilig und kam in Furth im Rettungswagen zur Welt.
Die Rettungsleitstelle Innviertel alarmierte den Rettungswagen der Ortsstelle Mattighofen um kurz nach halb 3 Uhr morgens. Als die Mannschaft, darunter Hans-Jörg Schlager, Markus Schmid und Selina Schamberger, ausrücken wollte, staunte sie nicht schlecht. Denn die werdende Mutter Renate Brandstätter und ihr Mann Michael warteten bereits direkt vor der Rettungsgarage der Ortsstelle Mattighofen.
Schon kurz nach der Abfahrt wurde deutlich: Die Geburt kann nicht bis zum Eintreffen im Krankenhaus warten. Daraufhin wurden der Hausärztliche Notdienst aus Mattighofen und das Notarzteinsatzfahrzeug aus Braunau nachalarmiert.
Kurz darauf, um 3.03 Uhr morgens, erblickte Josef das Licht der Welt. Die Rettungsdienstmannschaft und die Ärztin Michaela Wögerbauer vom Hausärztlichen Notdienst halfen ihm dabei. Nach der ärztlichen Erstuntersuchung konnte die Fahrt fortgesetzt werden und die junge Familie wurde ins Krankenhaus Braunau gebracht.
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