Das „Entdeckerviertel“ sieht doppelt: Zwillingstreffen mit Weltrekord-Versuch in Braunau
BRAUNAU. Nach 2023 findet auch 2024 wieder im „Entdeckerviertel“ das Internationale Zwillingstreffen statt. Zum mittlerweile 40. Mal geht es über die Bühne, von 25. Mai bis 2. Juni. Über 100 Zwillingspaare erwarten sich die Veranstalter – und bieten diesen vielfältiges Programm. Zum Jubiläum soll auch ein Weltrekord aufgestellt werden.
Immer zwei Jahre hintereinander am selben Ort findet das Internationale Zwillingstreffen statt, 2024 zum zweiten Mal in Braunau, bevor es nächstes Jahr an einen anderen Ort in Österreich weiterzieht.
Von 25. Mai bis 2. Juni (Vorprogramm 25. bis 29. Mai, Hauptprogramm 30. Mai bis 2. Juni) sind Zwillinge – egal ob ein- oder zweieiig, egal ob jünger oder älter – wieder herzlichen willkommen im Entdeckerviertel, mit Braunau als zentralem Ort und mit Einbindung der ganzen Region.
„Sie kommen, um andere zu treffen, Spaß zu haben, sich auszutauschen mit jenen, die als Zwillinge ähnliches erleben“, erzählt Max Strafinger, Erfinder und Organisator des Internationalen Zwillingstreffens. Besondere Freude hat er, weil sich heuer auch wieder viele Zwillingspaare angemeldet haben, die erstmals dabei sein werden.
Das Ziel sei, dass dieses Jahr über 100 Zwillingspaare mit dabei sind, so Strafinger.
Weltrekordversuch wird gestartet
Denn zum 40. Jubiläum will man einen Weltrekord aufstellen: Die Zwillinge werden mitten in Braunau an eine über 100 Meter lange Tafel gebeten und dort zum gemeinsamen Abendessen und Fest mit Musik und Tanz eingeladen.
Vielfältiges Programm
Den Zwillingspaaren, die vor allem aus der Schweiz, Deutschland und Österreich kommen, wird rund um ihren Aufenthalt im Entdeckerviertel vielfältiges Rahmenprogramm geboten. Seien es Betriebsbesichtigungen, Kutschenfahrten, ein Bogenschießturnier, ein Eselführerschein oder gemeinsames Bäume pflanzen.
Alle Infos zum Zwillingstreffen, angebotene Veranstaltungen und Anmeldung unter www.zwillingstreffen.at
Entdeckerviertel: „Wir sind Brot“
Das länderübergreifende „Entdeckerviertel“ – malerisch gelegen an Inn, Salzach und Mattig in Oberösterreich, Salzburg und Bayern – hat auch kulinarisch viel zu bieten und setzt dabei auf das Thema „Wir sind Brot“. „Wir haben uns angesehen, wofür die Region kulinarisch steht. Wir sind rasch auf das Brot gekommen“, so Georg Bachleitner, Geschäftsführer des Tourismusverbandes s’Entdeckerviertel.
Naheliegend, hat die Region doch vielfältige talentierte Botschafter in der Region. Michael Zagler zum Beispiel, auch der Poet unter den Bäckern. Oder Brotflüsterin Viktoria Hönegger vom Hildegard Naturhaus sowie „Euroskills-Gewinner“ 2021 Simon Sailer. Kooperiert wird natürlich auch mit Gastro und Hotellerie.
„Woche der Brotkultur“ und zahlreiche Veranstaltungen das ganze Jahr
Aktuell findet die „Woche der Brotkultur“ statt, bis einschließlich 20. April werden zahlreiche genussvolle Events rund um das Brot veranstaltet. Auch außerhalb der „Woche der Brotkultur“ werden spannende Veranstaltungen angeboten und dabei Brotkultur erlebbar, etwa bei Betriebsführungen bei Bäckern und Müllern oder beim selbst Brot backen. Einzeln kann auch „ins Gai“ mitgefahren werden, also beim Brotausliefern dabei sein.
Mehr Infos zu „Wir sind Brot“ und den Veranstaltungen gibt’s online auf www.entdeckerviertel.at
„Genussradeln“ auf neuem Radweg
Nicht nur Zwillingspaare und Brotliebhaber, auch Radfahrer sind gerne gesehen im Entdeckerviertel. Zwischen Burghausen, Braunau und Mattighofen, Lamprechtshausen, Franking und Simbach schlängeln sich rund 500 Kilometer gut beschilderter Radwege.
Im Herbst kommt eine neue Strecke dazu: die „Entdecker-Radtour“. Auf rund 202 Kilometern kann man die Region in drei bis vier Abschnitten umrunden und entdecken. „Wir setzen dabei aufs Genussradeln“, lädt Bachleitner ein, ins Entdeckerviertel zu kommen und sich selbst zu überzeugen.
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden