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LKW-Transitverbot auf 1. Juni verschoben

Sabrina Reiter, 30.04.2020 12:42

BRAUNAU/SALZBURG. Mit 1. Mai sollte das von den Bundesländern Oberösterreich und Salzburg vereinbarte Transitverbot für LKWs in Kraft treten. Aufgrund der Corona-Situation wird die Umsetzung jedoch einen Monat nach hinten verschoben.

Foto: Wodicka
Foto: Wodicka

Nach intensiven Verhandlungen konnten die Bundesländer Oberösterreich und Salzburg eine gemeinsame Lösung für die Transitproblematik auf der B 156 Lamprechtshausener Straße, der B147/B1 Braunauer Straße/Wiener Straße) und der L505/L101 Mattseer Landesstraße erarbeiten. Angedacht und angekündigt war, diese Verbote per Verordnung Anfang Mai umzusetzen. Hier kommt es nun zu einer Änderung.

„Wir stehen selbstverständlich weiterhin zu den angekündigten LKW-Transitverboten und zur Entlastung des Bezirks Braunau. In der Corona-Ausnahmesituation gilt es hier allerdings mit Hausverstand vorzugehen und unnötige Probleme zu vermeiden. Wir werden daher die Verordnungen wie angekündigt erlassen, die Inkraftsetzung wird allerdings verschoben und soll am 1. Juni erfolgen“, erklärt Landesrat für Infrastruktur Günther Steinkellner.

Verkehrsaufkommen zurückgegangen

Das Verkehrsaufkommen ist in den letzten Wochen Oberösterreichweit stark zurückgegangen. An den Grenzübergängen kommt es allerdings zu teils beträchtlichen Verzögerungen. „Um die Wirtschaft in der Zeit des Wiederhochfahrens nicht noch zusätzlich zu belasten, werden die Beschränkungen zeitlich verzögert und abgestimmt mit dem Bundesland Salzburg starten“, sagt Landesrat Steinkellner abschließend.


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