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Putscher: „Ein Gin mit den Aromen des Innviertels“

Theresa Senzenberger, 17.11.2021 17:33

ASPACH. Gin erlebte in den letzten Jahren eine Renaissance. Denn die Spirituose begeistert Genießer mit ihren vielfältigen Aromen. Für Reinhard Putscher Grund genug, ein ganz spezielles Destillat zu erzeugen.

Reinhard Putscher (Foto: Flying Spirits Wildenau)
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„Wir hatten einfach das Gefühl, dass wir eine Spirituose entwickeln müssen, die für unsere Heimat steht“, sagt Putscher, der erklärt, warum in diesem Fall die Wahl auf Gin fiel. „Bei Whiskey etwa ist der Geschmack ziemlich vorgegeben, bei Gin kann man fast beliebig variieren. Es sind würzige, tropische, alpine oder fruchtige Varianten möglich. Das macht die Sache so spannend.“

Für den Geschmack und Geruch beim Gin sind die sogenannten Botanicals zuständig. Putscher dazu: „Wo es möglich ist, arbeiten wir mit regionalen Zutaten und Lieferanten. Alle unsere Botanicals, wie die Kräuter, Blüten und Gewürze genannt werden, die einem Gin den unverwechselbaren Charakter geben, sind absolut bio. Ebenso wie der Alkohol aus österreichischem Weizen. Speziell für unseren Ginnviertel Gin arbeiten wir mit Birnen und Holunder als Kernnoten im Geschmack. Das ergibt einen Gin mit den Aromen des Innviertels.“

Abstrakte Formen und Farben

Doch – wie bei jedem Produkt – kommt es nicht nur auf die Qualität des Destillates an, um am Markt erfolgreich zu sein. Und so hat sich Putscher auch für das Erscheinungsbild etwas Spezielles einfallen lassen. „Neben dem Geschmack orientiert sich auch das Flaschendesign am Innviertel. Die abstrakten Formen und Farben sollen den Inn und das flache bis hügelige Grasland widerspiegeln und die drei Wappen stehen natürlich für die drei Bezirke des Innviertels Braunau, Ried und Schärding.“

Bleibt noch eine Frage, die es zu beantworten gilt: Wie sollte man den hochwertigen Gin richtig genießen? Auch darauf hat Putscher eine passende Antwort: „Gin schmeckt ausgezeichnet pur und sollte ohne Eis genossen werden. Denn Kälte unterbindet den Geschmack und lässt die Aromen nicht zur Geltung kommen. Und natürlich schmeckt er ausgezeichnet mit Tonic Water, im Fall des Ginnviertels würde ich ein mediterranes Tonic empfehlen.“


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