Hitlerhaus: Öffentliche Diskussionsveranstaltung
BRAUNAU/LINZ. Die Initiative „Diskurs Hitler-Haus“ rollt wie berichtet die Dikussion um die Nachnutzung des Hitler-Geburtshauses in Braunau wieder auf. Am Freitag, 26. Mai, wird in Linz zur öffentlichen Diskussionsveranstaltung geladen. Mit dabei sind auch Vertreter des Innenministeriums und der Polizei.

Am Freitag, 26. Mai, 11 Uhr, lädt die Initiative „Diskurs Hitler-Haus“ zur Diskussionsveranstaltung „Hitlerhaus – was nun?“ im Presseclub Linz (Ursulinenhof an der Landstraße). Mit dabei sind der Braunauer Bürgermeister Hannes Waidbacher, Schriftsteller Ludwig Laher, Conflict-Heritage-Expertin Laura Langeder und der Obmann des Vereins Zeitgeschichtetage Braunau, Florian Kotanko.
Auch das Innenministerium mit Sektionschef Matthias Vogl und Landespolizeidirektor Andreas Pilsl werden sich der Diskussion stellen. Moderiert wird die Veranstaltung von Tarek Leitner.
Mehr Transparenz gefordert
Seit der Entscheidung des Innenministeriums im Jahr 2019, das Haus zu neutralisieren und als Polizeistation zu nützen, hätten sich viele Parameter und Umstände geändert. Der Appell an das Innenministerium der Initiative „Diskurs Hitler-Haus“: Die vielen offenen Fragen und veränderten Voraussetzungen zum Anlass zu nehmen, sich für eine neue Diskussion zu öffnen.
Interessierte sind herzlich willkommen, auch Vertreter Braunauer Schulen hätten sich angekündigt.
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