Dräxlmaier Braunau für Familienfreundlichkeit ausgezeichnet

Theresa Senzenberger, 31.01.2024 10:30

BRAUNAU. Dräxlmaier Braunau zählt erneut zu den besonders familienfreundlichen Unternehmen Österreichs. Der Autozulieferer erhielt das Zertifikat „Familie und Beruf“ des Bundeskanzleramts.

Dräxlmaier Braunau bekam zum zweiten Mal in Folge das Zertifikat „Familie und Beruf“. Bei der Verleihung: Franz Haslinger vom Headquarter der Dräxlmaier Group (v. l.), Andreas Schnallinger Standortleiter Dräxlmaier Braunau, Ursula Ulmer, stellvertretend für das Personalwesen am Standort Braunau, und Bundesministerin Susanne Raab (Foto: Harald Schlossko)

In einem umfassenden Zertifizierungsprozess prüfte TÜV Austria Arbeitgeber aus ganz Österreich auf ihre Familienfreundlichkeit. Die besten unter ihnen wurden mit dem Zertifikat „Familie und Beruf“ ausgezeichnet. Dräxlmaier Braunau bekam dieses zum zweiten Mal in Folge.

Mobiles Arbeiten und Standortfest

Seit der letzten Zertifizierung baute das Braunauer Unternehmen das Angebot zum mobilen Arbeiten aus. Zudem punktete es mit einem Standortfest für Mitarbeiter und ihre Familien.

Auch die Kommunikation im Unternehmen wurde verbessert. Dazu wurden beispielsweise multimediale Info-Bildschirme am gesamten Standort aufgestellt. Flexible Arbeitszeitmodelle sind bereits seit vielen Jahren am Standort etabliert.

Andreas Schnallinger, Standortleiter von Dräxlmaier Braunau, freut sich über die erneute Zertifizierung: „Diese Auszeichnung bestätigt uns darin, dass wir die Vereinbarkeit von Familie und Beruf weiter verbessern konnten.“

112 Ausgezeichnete

Insgesamt wurden 112 Unternehmen, Hochschulen und Pflegeeinrichtungen ausgezeichnet. Susanne Raab (ÖVP), die Bundesministerin für Frauen, Familie, Integration und Medien, überreichte die Urkunden bei einem Festakt in Wien.

„Mehr Familienfreundlichkeit in den Unternehmen und Organisationen heißt vor allem, dass für die Mitarbeiter eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf geschaffen wird und damit vor allem auch Mütter in ihrer bedarfsgerechten Lebensgestaltung gestärkt werden“, sagte Raab. „Mehr Familienfreundlichkeit heißt für die Unternehmen aber auch, dass sie Verantwortung als Arbeitgeber übernehmen und für andere Unternehmen eine Vorbildwirkung einnehmen.“

Zertifizierungsprozess

Die Ausgezeichneten nahmen alle erfolgreich am Zertifizierungsprozess „Beruf und Familie“ beziehungsweise „Hochschule und Familie“ teil. Dabei wurden gemeinsam mit Arbeitnehmern und Studierenden auf die jeweilige Organisation maßgeschneiderte familienfreundliche Maßnahmen entwickelt. Unternehmen ab fünf Mitarbeitern können die Zertifizierung erwerben.