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BRAUNAU. In Braunau gibt es ein neues Tinnitus-Zentrum. Hier werden nicht nur Beratungen, sondern auch Vorträge angeboten.

Klaus Grübl (l.) und Albert Schmidbauer präsentieren den ForgTin-Ohrbügel. (Foto: Corinna Schachner)

Tinnitus, auch Ohrensausen genannt, stellt für Betroffene eine große Belastung dar. Sie nehmen ein Pfeifen oder andere Geräusche wahr, ohne dass diese äußeren Ursachen zugeordnet werden können. Der Braunauer Klaus Grübl, CEO von pansatori, litt selbst 19 Jahre lang an der Erkrankung – bis er einen speziellen Ohrbügel entwickelte. „Ich habe diverse Prototypen gebaut und an sanfter Druckstimulation geforscht – mit Erfolg. Ich bin seit fünf Jahren frei von Tinnitus und teile jetzt meinen Erfolg mit anderen Tinnitus-Leidenden“, sagt er. Für seine Entwicklung bekam er unter anderem den Edison-Preis.

Jetzt will er noch weitere Hilfsangebote in einem neuen Tinnitus-Zentrum (Laabstraße 96) bereitstellen. Bei der Initiative #fightTinnitus sollen in den neuen Räumlichkeiten Vorträge zu aktuellen Erkenntnissen der Tinnitus-Forschung aus verschiedenen Fachrichtungen angeboten werden. Bei der Beratung vor Ort wird zudem eine Ursachenanalyse durchgeführt.

Die Initiative rief Grübl gemeinsam mit Albert Schmidbauer, CEO der Biogena Group, ins Leben. „Wir möchten unser Wissen aktiv teilen und laden Interessierte herzlich ein, kostenlos an unseren Veranstaltungen teilzunehmen und die neuesten Entwicklungen in der Tinnitus-Behandlung zu erfahren“, erklärt Schmidbauer.

Vorträge

Die nächsten Vorträge finden am 21. Oktober, am 19. November und am 5. Dezember statt. Beginn ist jeweils um 18 Uhr.


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