HOCHBURG-ACH. Die Bürgerbewegung „PRO: demokratische Initiative für Hochburg-Ach“ feiert heuer ihr 15-jähiges Bestehen. Für die Zukunft hat die Gruppe viel vor. Sie möchte zum Beispiel den Neubau des Feuerwehrhauses für die FF Ach vorantreiben.
„Angefangen hat alles aus einer Protestbewegung heraus“, erzählt Fraktionsobmann Laurenz Esterbauer. „Mittlerweile sind wir in der politischen Landschaft etabliert, geht es nach uns, dann soll das auch so bleiben.“ Denn ohne PRO würden ihm zufolge wieder alle Entscheidungen von nur einer Partei getroffen.
Um den Fortbestand zu sichern, ist das Team immer offen für neue Mitglieder. Die Initiative wolle sich auch weiterhin darum bemühen, „konstruktiv, lösungsorientiert und mit der nötigen Transparenz, in guter Zusammenarbeit mit den anderen Parteien, die Entwicklung der Gemeinde voranzutreiben“.
Viele Projekte im Visier
Für sie gibt es viele spannende Projekte, die möglich sind: Beispielsweise der Neubau der Zeugstätte der Freiwilligen Feuerwehr Ach, ein gesamtheitliches Radwegkonzept, die weitere Gestaltung des Athalerareals oder WiFi-Hotspots an allen öffentlichen Plätzen. Auch leistbare Baugrundstücke durch ein Einheimischenmodell, die Lokalbahnverlängerung nach Hochburg-Ach oder eine mögliche Rad- und Fußwegbrücke nach Burghausen möchte die Initiative umsetzen.
Zum Jubiläum spendete die Gruppe 750 Euro an den Verein zur Offenen Jugendarbeit in der Gemeinde.
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