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Wildunfälle haben im Herbst Hochsaison

Leserartikel Stefanie Buzanich, 07.10.2015 15:09

Bucklige Welt. Acht Wildunfälle ereignen sich pro Stunde in Österreich. Gerade in der Herbstzeit verschlechtert sich das Fahrverhältnis, durch einige Tipps läst sich das Unfallrisiko minimieren.

Bei 52 Prozent aller Wildunfälle erfolgt eine Kollision mit einem Reh.
Bei 52 Prozent aller Wildunfälle erfolgt eine Kollision mit einem Reh.

Mehr als 70.000 Wildtiere kommen jährlich auf Österreichs Straßen durch Verkehrsunfälle zu Tode. Die meisten Unfälle ereignen sich in Niederösterreich, gefolgt von der Steiermark und Oberösterreich. Durch eine bewusste Fahrweise lassen sich Wildunfälle vermeiden beziehungsweise reduzieren. Ein besonderes Augenmerk sollten Fahrer auf die Geschwindigkeit legen. „Die meisten Unfälle eigeignen sich zwischen 20 und 22 Uhr abends oder in der Morgendämmerung, wenn die Tiere am aktivsten sind“ weiß Othmar Thann, Direktor des Kuratorium für Verkehrssicherheit. Gerade in der Dämmerung sollte die Geschwindigkeit angepasst werden und der Straßenraum verstärkt beobachtet werden. Springt ein Tier auf die Straße, heißt es „Ruhe bewahren, kontrolliert bremsen, abblenden und hupen“ rät Thann. Riskante Ausweichmanöver sich zu vermeiden. Ist ein Unfall passiert, muss die Gefahrenstelle so schnell wie möglich abgesichert werden und anschließend die Exekutive verständigt werden. 


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