Multimedia-Fotoshow mit Livemusik über „Peru - Anden, Amazonas, Antike Kulturen"
ALKOVEN. Kein anderes lateinamerikanisches Land besitzt so unterschiedliche Landschaften wie Peru. Die Palette der geografischen Gegensätze reicht von der wüstenhaften Küste, die vom kalten, fischreichen Humboldtstrom geprägt ist, zu den nahen, bis in fast 6800 Metern Höhe ragenden Andengipfeln, den endlosen Weiten des rauen Altiplano bis hinab ins feuchtheiße Tiefland des Amazonasbeckens, das zwei Drittel der Landfläche Perus bedeckt.
Die Anden sind nicht nur das längste Gebirge der Welt, sondern wahrscheinlich auch das schönste Hochgebirge der Tropen. Die majestätisch, steil in den Himmel emporragenden Berge der Cordillera Huayhuash und Cordillera Blanca ziehen seit jeher Bergsteiger, Wanderer und Fotografen in ihren Bann. Sie bieten einzigartige Fotomotive, wie den Alpamayo, 1966 zum schönsten Berg der Welt gewählt, inmitten einer atemberaubenden Kulisse.
Der Norden Perus bietet eine Fülle an faszinierenden Ausgrabungsstätten aus der Prä-Inka-Zeit. Zeugnisse vergangener Hochkulturen in scheinbar lebensfeindlichen Landschaften. Aufgrund der neuesten, sensationellen archäologischen Funde müssen wir unser Bild der amerikanischen Geschichte verändern.
Ein Land, das 84 der weltweit über 100 Mikroklimata beherbergt, besitzt eine ungeheure Vielfalt an natürlichen Ressourcen. Mehr als 3000 Sorten von Kartoffel und Mais, über 600 Obst- und Tomatensorten und unzählige Fischarten - allein im Einzugsgebiet des Amazonas gibt es über 2500. Peru gehört zu den zehn Ländern mit der weltweit höchsten Artenvielfalt.
Multimedia-Fotoshow am 17. März in Alkoven
In ihrer einzigartigen Komposition aus professioneller Reisefotografie, Reportage und Livemusik präsentieren Renate Kogler und Franz Marx am Samstag, 17. März, um 19.30 Uhr im Pfarrsaal Alkoven die Magie Perus. Die Besucher erwartet eine eindrucksvolle Mischung aus Natur, Kultur und Musik.
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