Ein gemeinsames Altstoffsammelzentrum für die Gemeinden Alkoven und Wilhering
ALKOVEN/WILHERING. Die Österreicher sind Weltmeister im Mülltrennen. Damit sie ihrem Titel aber auch gerecht werden können, müssen ihnen entsprechende Einrichtungen zur Verfügung stehen. In den Gemeinden Alkoven/Bezirk Eferding und Wilhering/Bezirk Linz-Land hat man sich deshalb zusammengetan, um den Bewohnern (Einzugsgebiet rund 12.000 Einwohner) in Zukunft statt der beiden in die Jahre gekommenen Altstoffsammelzentren (ASZ) ein gemeinsames neues ASZ anbieten zu können.
Der Spatenstich ist gesetzt, verläuft alles nach Plan kann im September eröffnet werden. Die Kosten belaufen sich auf etwa 1,1 Millionen Euro. Eine Neuerung für beide Gemeinden wird eine Strauchschnitt- und Grünschnittannahmestelle sein. Die größere Grundfläche von knapp 6100 Quadratmetern bietet zudem mehr Sicherheit für Personal und Bürger. Ein überdachtes Sägezahnrampensystem erleichtert die Entsorgung von großvolumigen Abfällen. „Alkoven ist keine Gemeinde, die kleiner wird. Für den laufenden Zuzug ist dieser Neubau ein Mehr an Qualität“, betont Alkovens Bürgermeister Gabriel Schuhmann (SPÖ). Die Kooperation macht auch zusätzliche Öffnungszeiten möglich.
Fotos: Heindl
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