Modellbau Wels mit Beteiligung aus St. Marienkirchen: Christian Maier stellt drei Modulanlagen aus
ST. MARIENKIRCHEN/POLSENZ/WELS. „Nächster Halt Wels“ heißt es für alle Modellbau-Fans von 23. bis 25. März, denn der Eisenbahn-Bereich der Modellbau Wels lockt mit spannenden Exponaten. Christian Maier aus St. Marienkirchen stellt gleich drei Modulanlagen aus.
Die Modellbahn hat im Hause Maier eine lange Geschichte. Martin Maier hat mit diesem Hobby bereits 1958 begonnen. Schon in jungen Jahren ist Sohn Christian dann eingestiegen. Mittlerweile gibt der Samareiner diese Leidenschaft an seinen eigenen Sohn Jakob weiter. Seit 25 Jahren ist die Familie mit diversen Anlagen auch auf Ausstellungen und Messen in Österreich, Deutschland, der Schweiz und in Lichtenstein vertreten.
Messepremiere in Wels
Auf der Modellbau Wels präsentiert der Samareiner zum einen als Messepremiere die Sunshine Valley, eine Spur 0 Anlage nach amerikanischem Vorbild. Die Anlage hat einen Bahnhof, der zum Kreuzen und Abstellen der bis zu vier Meter langen Züge dient. Auf der Anlage sind zudem einige Holzbrücken zu finden, welche typische für diese Gegend sind. „Neben der großen Bahn gibt es noch eine integrierte Parkbahn, auf welcher die kleinen Bewohner in ihrer Freizeit ein paar Runden fahren können“, erzählt Maier.
Zum anderen zeigt der passionierte Modellbauer seine Anlage St. Martin im Rheintal. Jedes Modul erzählt hier seine eigene kleine Geschichte. Bei dieser österreichischen Schmalspurbahn können die kleinen Modellbaufans selber mit den Zügen fahren.
Das neueste Projekt von Christian Maier ist die Anlage Schellenburg, die auf der Modellbau Wels ihre Premiere feiert. „Ziel der Anlage war es ,eine Paradestrecke der ÖBB in den Jahren zwischen 1985 und 1995 darzustellen“, so der Samareiner. Dies war der Zeitraum, als sein Vater aktiver Lokführer und Christian Maier oft mit ihm unterwegs war. Die Anlage sollte irgendwo in den Bergen sein und orientiert sich daher am Brenner und an der Salzburg-Tirol-Bahn. Der Name leitet sich vom Schellenberg in Vorarlberg ab auf dem das Elternhaus von Martin Maier stand.
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