Martin Buber Schule bittet um Spenden für einen neuen Schulbus
ALKOVEN. Peter Radlinger ist nicht nur Direktor der Martin Buber Landesschule, sondern auch Obmann des Vereins zur Unterstützung der Schule. Aktuell beschäftigt ihn vor allem eines: ein fehlender Schulbus.
Ein roter Ford Transit mit Hebebühne wurde vom Verein 1992 gekauft, um den Schülern der Schule gemeinsame Schulausflüge und Teilnahme an Reitstunden zu ermöglichen. Zwölf Schulklassen mit 98 Schülern gibt es an der Schule, viele von ihnen haben besonderen Förderbedarf, 13 Kinder sind auf einen Rollstuhl angewiesen und können ohne den Bus nicht an Ausflügen teilnehmen. „Dieses Jahr hat der Ford Transit die §57A-Überprüfung nicht mehr bestanden, er wäre jetzt auch nicht mehr sicher für die Schüler“, erklärt Radlinger. Es gibt einen zweiten Bus an der Schule, der aber nicht geeignet für Rollstühle ist. Förderungen für eine Neuanschaffung gibt es nicht, der Verein zur Förderung der Martin Buber Schule versucht allein, das Geld aufzubringen. Veranstaltungen, mit denen früher Spenden für Instrumente für die Schule gesammelt wurden, waren in den vergangenen zwei Jahren aufgrund der Pandemie nicht möglich.
43.000 Euro benötigt
Ein Bus mit entsprechender Rollstuhlrampe kostet 43.000 Euro. Der Verein ist darauf angewiesen, um Spenden zu bitten. Zum Abschied haben viele der Schüler dem treuen Bus ein Bild gemalt, im Rahmen der Kampagne mit dem Titel „Nimm mich mit“ werden diese auf der Homepage der Schule präsentiert.
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