Marco und Luek bringen Album mit musikalischem Bla, Bla, Bla heraus

Eigentlich wollten sich Marco und Lukas auf einen Kaffee treffen, innerhalb von neun Tagen entstand daraufhin ein ganzes Album. „Wir haben einfach ein bis zwei Songs am Tag gemacht inklusive Mixing und haben sie nächsten Tag angehört und waren uns einig, dass es eigentlich so passt und dann haben wir so weitergemacht, bis wir zwölf Stücke hatten“, erzählen die beiden Künstler. Beide wurden mit 90er Musik sozialisiert, deshalb sei auch in dem schnellen Prozess diese Form von Musik herausgekommen. Die Inspiration stammt vor allem von Rock- und Alternative-Künstlern. Die künstlerische Gestaltung des Albums übernahm Marco. „Ich bekomme bei beiden Formen ein ähnliches Gefühl – es ist gut für meinen Kopf, mal Pause mit Musik zu machen und da ist Malen ein perfekter Ausgleich, ich arbeite meist auch in kompletter Stille“, beschreibt er seinen kreativen Prozess.

Keine Herausforderungen

Als ein Projekt, das vor allem Spaß machen sollte, nahmen die beiden ihr Album auf. „Manche Ideen wirkten anfangs so bescheuert, dass wir uns fast totgelacht haben“, erklären die Künstler. Besondere Herausforderungen gab es auch deshalb fast keine. „Der Punkt von dem ganzen Projekt war, eben keine Herausforderung zu sehen, sondern einfach intuitiv zu handeln“, erklären sie.