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Bühne Aschbach begeistert das Wiener Publikum

Karin Novak, 18.01.2023 08:15

ASCHBACH. Zur Tradition ist es mittlerweile für die Bühne Aschbach geworden, zu Saisonende im Rahmen einer Benefizvorstellung ein Gastspiel bei den Wiener Freunden zu geben.

Das Aschbacher Ensemble nach der gelungen Vorstellung in Wien (Foto: Bühne Aschbach)
  1 / 3   Das Aschbacher Ensemble nach der gelungen Vorstellung in Wien (Foto: Bühne Aschbach)

1999, also vor 24 Jahren, begann diese Erfolgsgeschichte, obwohl der Aufwand enorm ist. Es gehört schon eine große Portion Idealismus und Liebe zum Theater, sich nach einer so anstrengenden, aber überaus erfolgreichen Saison in Aschbach noch einmal für ein Gastspiel zu motivieren, denn die Spieler müssen familiär und beruflich alles unter einen Hut bringen.

Ab- und Aufbau innerhalb eines Tages

Zu Beginn wird die gesamte Bühnenausstattung in Aschbach abgebaut, verladen und zeitig in der Früh am Vortag der Aufführung nach Wien transportiert, wo nach dem Ausladen des gesamten Equipments der Aufbau beginnt. Nach dem Zusammenbau des Bühnengestelles, der nach genauem Plan erfolgt, werden die Kulissen und Bühnenteile eingefügt. Es folgen das Bühnenmobiliar und die Requisiten und zu guter Letzt werden die Kostüme hinter der Bühne verstaut. Parallel zu diesen Arbeiten fängt auch der Licht- und Tonmeister Richard Bill mit der Installierung von Kamera, Mikros, Scheinwerfern, Boxen und Hunderten Metern von Kabeln an. Es wird bis in die Abendstunden gearbeitet und nach einem Abendessen geht’s in die verdiente Nachtruhe.

Wiener Publikum dankt mit Lachsalven

Am Tag der Vorstellung findet vormittags noch eine Kostümprobe statt, wo sich die Darsteller an die veränderte Bühnengröße gewöhnen können. Vor ausverkauftem Haus begeisterte das Ensemble am Abend das Wiener Publikum und riss dieses zu Lachstürmen hin und traf mit dieser turbulenten Komödie wieder ins Schwarze. Es wurde nach der Vorstellung noch lange mit den Zusehern gefeiert und am Folgetag ging es nach dem Abbau wieder in die Heimat. „Eines kann gesagt sein, wir freuen uns jetzt schon wieder auf ein Wiedersehn in der nächsten Saison“, sind die Theatermitglieder trotz der Anstrengungen motiviert.


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