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PRAMBACHKIRCHEN. Ein Jogger fand im Prambachkirchner Ortsteil Langstögen/Baumgarten direkt neben der Straße bei einem Verkehrsschild einen toten Fuchs. Die Polizei ermittelt.

In Prambachkirchen geriet ein Fuchs in eine verbotene Totschlagfalle. (Foto: privat)
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Der Fuchs war in eine verbotene Totschlagfalle getappt und verendet. Der Jogger zeigte die Tierquälerei bei der Polizei Prambachkirchen an, die in dem Fall ermittelt und Befragungen durchgeführt hat. Die genauen Umstände sind bisher unklar. Bei der Falle handelt es sich um eine sogenannte Conibear-Falle, die im Nacken- oder Brustbereich des Tieres zuschlägt. Da ihre Zuverlässigkeit umstritten ist und es auch zu nicht sofort tödlichen Verletzungen des Tieres kommen kann, sind Conibear-Fallen seit vielen Jahren verboten, allerdings sind weiterhin welche im Umlauf.

Der Prambachkirchner Jagdleiter Michael Hofer teilte der Polizei mit, dass die Falle unzulässig und verboten ist. Auch die für die Reviere rund um den Fundort zuständigen Jäger wurden informiert und befragt. Hofer betont, er und seine Jagdkollegen seien sich über die Aufgaben und Verpflichtungen im Klaren. „Gerade das Thema Tierschutz ist uns ein besonderes Anliegen. Zu diesem Themenbereich gehört auch die ohnedies umstrittene Jagd mit Lebendfallen“, sagt Hofer. 


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