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Ausstellung "Wunschkind" von Klaus Heymach

Olivia Lentschig, 16.03.2023 08:00

ALKOVEN. Die beiden Awareness Days am 18. und 21. März sollen dazu beitragen, Menschen mit Trisomie 18 sowie Trisomie 21 (Down Syndrom) mehr ins Bewusstsein der breiten Bevölkerung zu rücken. Nicht zuletzt aus diesem Grund hat sich das Institut Hartheim dazu entschlossen, die Ausstellung „WUNSCHKIND“ von Klaus Heymach zu zeigen, der Familien portraitierte, die sich bewusst für die Geburt eines Kindes mit Beeinträchtigung entschlossen haben.

 (Foto: Klaus Heymach)
(Foto: Klaus Heymach)

Klaus Heymach ist Fotograf und lebt in Berlin. Dort hat er ein knappes Dutzend Familien fotografiert, die sich bewusst für die Geburt eines Kindes mit Behinderung entschieden haben. Pränatalmediziner schätzen, dass sich neun von zehn Schwangeren für den Abbruch der Schwangerschaft entscheiden, wenn sie erfahren, dass das Kind möglicherweise eine Behinderung haben wird. Die Pränataldiagnostik wird von den Kassen finanziell unterstützt.

„Klaus Heymach porträtiert Familien mit Kindern, die es eigentlich gar nicht geben sollte“ schreibt eine Mutter hierzu. Entstanden ist ein intensives Porträt rund um Glück, Leben und Wunschkinder, das andere Menschen motivieren kann, künftig andere Entscheidungen zu treffen.“

Die Vernissage findet am Dienstag, 28. März, um 18.30 Uhr in der Sala terrena des Schlosses Hartheim, Schlossstraße 1, statt.

Elf Fotos, jeweils 60 x 80 cm und gerahmt, ergänzt von Text-Protokollen der Eltern.


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