SCHARTEN. Der internationale „Giving Tuesday“ am 2. Dezember ist die Antwort auf „Black Friday“ und „Cyber Monday“. Der Schartner Verein „MPS Austria“ hat diesen Tag zum Anlass genommen, um gemeinsam Gutes zu tun.
Am Dienstag, 2. Dezember, laden Anna und Michael Messenböck, die Vorsitzenden von MPS-Austria, zu ihrem „Open House for MPS“ ein: Sie öffnen ihr Zuhause für einen gemütlichen Abend mit Freunden, Wegbegleitern und Unterstützern, ganz im Zeichen von Herzlichkeit, Gemeinschaft und Solidarität mit MPS-Patienten. Die Gäste geben freiwillige Spenden, die sie durch den Eintrag in die Spendenliste auch steuerlich absetzen können. Außerdem werden auch wieder MPS-Weihnachtskarten erhältlich sein, mit deren Kauf ebenso MPS Austria unterstützt wird.
Zum „Giving Tuesday“ Wünsche erfüllen
„Wenn auf einem Wunschzettel nicht Lego steht, sondern ohne Schmerzen schlafen, dann wird klar, wie grausam diese Krankheit ist“, sagt Michaela Weigl, Geschäftsführerin von MPS Austria. „Und wie viel schon ein kleiner Lichtblick für diese Familien bewirken kann.“ Weil MPS nicht Teil des Neugeborenen-Screenings ist, wird die Krankheit oft zu spät erkannt. Das kann zu schweren und nicht mehr rückgängig zu machenden Schäden führen. „Heilbar ist derzeit keine der MPS-Formen“, sagt Weigl. „Aber wir können viel tun, um Schmerzen zu lindern, Lebensqualität zu verbessern – und wir können dafür kämpfen, dass kein Kind erst dann diagnostiziert wird, wenn bereits wertvolle Zeit verloren ist. Dafür brauchen wir Unterstützung.“
Unter www.mps-austria.at/mach-die-traeume-kranker-kinder-wahr ist es möglich, Wünsche zu erfüllen.
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