ASCHACH/ENGELHARTSZELL. Mit den Baggerarbeiten im Stauraum des Donaukraftwerks Aschach kompensiert Verbund die natürlichen Umlagerungen innerhalb des Stauraums im Bereich zwischen Engelhartszell und der Schlögener Schlinge.
Die Umlagerungen von Schotter in den letzten Jahren erfordern Maßnahmen. Daher wird mit Anfang Februar mit Baggerarbeiten im Bereich der Schlögener Schlinge begonnn. Im Zuge der Maßnahmen werden in den kommenden Jahren an die 700.000 m3 umgelagert, im ersten Schritt 259.000 m³ Schotter.
Die Maßnahmen wurden im Zuge der Stauraum-Vermessungen nach dem Donauhochwasser von 2013 neu geplant und genehmigt. Die Umlagerung von Schotter im Bereich der Schlögener Schlinge wird die ursprünglichen Spiegellagen der Donau im Hochwasserfall sichern.
Neue Ufer an der Donau
Im sensiblen Europaschutzgebiet „Oberes Donau- und Aschachtal“ gestaltet Verbund mit dem ausgehobenen Schotter verbessert VERBUND bestehende und schafft neue Uferstrukturierungen. Und verbessert den Lebensraum für Fische an der Donau. Die Auswirkungen wurden in einem umfangreichen Genehmigungsverfahren untersucht und von der zuständigen Behörde des Landes Oberösterreich im Jänner genehmigt.
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