Anlagenbau-Student Albert Eschlböck projektiert Anlagenoptimierung bei Agrana

Nora  Heindl Tips Redaktion Nora Heindl, 26.09.2018 10:05 Uhr

ASCHACH/DONAU. Der Anlagenbau-Student Albert Eschlböck hat im Rahmen seiner Masterarbeit eine Machbarkeitsstudie für die Optimierung einer bestehenden Produktionsanlage für Dextrose der Agrana Stärke GmbH in Aschach durchgeführt. Nachhaltigkeit, Umweltverträglichkeit und Wirtschaftlichkeit standen dabei im Fokus der Analyse. Die Ergebnisse zeigten, dass die Dextroseproduktion in der Maisstärkefabrik diese Eigenschaften bestens erfüllt.

Der Fokus der Masterarbeit lag einerseits auf der energetischen und nachhaltigen Verwertung von Hydrol – einem Sekundärprodukt bei der Dextroseherstellung. Andererseits analysierte Eschlböck, wie man die neue Produktionsanlage in bestehende Produktionsprozesse einbinden kann. Er zeigte zudem Lösungen auf, wie man die Abwärme optimal nutzen kann und ein praxistauglicher Anlagenbetrieb gewährleistet wird. „Mein Ziel war es, ein Gesamtkonzept der neuen Dextroseproduktionsanlage in Kombination mit bestehenden, schon in Betrieb befindlichen Anlagen aufzuzeigen. Dabei habe ich innovative neue Ansätze berücksichtigt und technologische Möglichkeiten in Kombination analysiert, ohne auf die hohen Standards zur Erzeugung von Lebensmitteln zu verzichten“, berichtet der aus Eferding stammende Anlagenbauer.

Die Machbarkeitsstudie zeigte, dass der Standort Aschach die Voraussetzungen für die Dextroseproduktion in Punkto Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit bestens erfüllt.

„Mit meiner Masterarbeit konnte ich mich mit wirtschaftlichen und technologischen Prozessen im eigenen Berufsfeld auseinandersetzen. Es ist schön zu sehen, dass das erarbeitete Wissen nun nicht brachliegt, freut sich Eschlböck.

„Wir pflegen eine enge Kooperation mit Agrana in Aschach und derzeit laufen dort noch weitere Masterarbeiten hinsichtlich Anlagenoptimierungen. Durch diese Zusammenarbeit mit der oberösterreichischen Wirtschaft kann die FH Wels einen Anteil zur Stärkung und dem zukünftigen Ausbau des Wirtschaftsstandorts beitragen.“, berichtet der Betreuer David Kronawettleitner.

Albert Eschlböck hat mittlerweile sein Anlagenbaustudium erfolgreich abgeschlossen und arbeitet weiterhin bei Agrana.

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