Büromöbelhersteller nimmt neue Photovoltaikanlage in Betrieb
EFERDING. Die Firma hali ist als einziger Möbelhersteller in Österreich Partner im klimaaktiv-Pakt, dem insgesamt 12 österreichische Unternehmen angehören. Jetzt setzt das Unternehmen mit der Inbetriebnahme der neuen Photovoltaikanlage einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Klimaneutralität.
„Die neue Photovoltaikanlage ist ein ganz wichtiger Schritt zur Reduktion unserer Emission und damit ein weiterer Meilenstein in Richtung Klimaneutralität“, betont hali-Geschäftsführer Manfred Huber. Die Sonnenstromanlage, die 15 Prozent des Strombedarfs für den Standort Eferding liefert, konnte innerhalb von zwei Wochen aufgebaut werden und ist die größte Photovoltaikanlage in der Region Eferding. Die neue Photovoltaikanlage hat eine Leistung von insgesamt 478 Kilowatt-Peak (kWp) und umfasst eine Fläche von rund 5.000 Quadratmetern auf dem Dach des Büromöbelherstellers. Das sind umgerechnet knapp 20 Tennisfelder. Insgesamt werden dort pro Jahr 107 Tonnen CO2 eingespart.
Klimaschutz in allen Bereichen
Schon 2013 hat sich das Eferdinger Unternehmen dem Klimaschutz verschrieben. „Für uns war von Beginn an klar, dass wir nicht nur Einzelmaßnahmen umsetzen, sondern Nachhaltigkeit in der Unternehmensphilosophie verankern werden. Mit effektiven Maßnahmen konnten wir die Klimabilanz deutlich verbessern und den CO2-Ausstoß halbieren. Unser Weg zeigt, dass Klimaschutz und Wirtschaftlichkeit Hand in Hand gehen können“, betont Manfred Huber. Das zeigt sich auch in bisherigen Umstellungen im Unternehmen: LED-Beleuchtung, energieeffiziente Produktionsanlagen, Feinspannplatten mit Recyclinganteil und die Abfallvermeidung sind nur einige Punkte auf der Nachhaltigkeits-Liste von hali.
Nachhaltigkeit geht Hand in Hand mit Klimaneutralität
Nun hat sich das Unternehmen das ambitionierte Ziel gesetzt bis 2025 die Klimaneutralität zu erreichen. Bis dahin werden im Rahmen eines Maßnahmenplans noch weitere Initiativen in Richtung Kilmaschutz umgesetzt. „Trotz der stetigen Bemühungen die Ausstöße zu reduzieren, wird hali 2025 noch CO2-Emissionen verursachen, um Wertschöpfung und Arbeitsplätze in Österreich zu erhalten. Die Emissionen, welche nicht vermieden werden können, werden durch die Investition in wertvolle Klimaschutzprojekte ausgeglichen“, so Manfred Huber.
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