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Marc Pircher: Der „Mann mit den 7 Sünden“ privat

Leserartikel Elisabeth Zeilinger, 12.01.2016 12:10

ENGERWITZDORF. „Sieben Sünden“ war bislang Marc Pirchers größter Hit – am 21. Jänner präsentiert der Musiker sein neues Album in Engerwitzdorf. Tips plauderte schon vorab mit dem Volksmusik- und Schlagerstar über Musikgeschmack, Oberösterreich und seine Zukunft.

In „Das Beste" spielt Marc Pircher seine größten und beliebtesten Hits aus zwei Jahrzehnten. Foto: Foto, Art & More

Tips: Sie touren derzeit mit Ihrem neuen Album durch Österreich und Deutschland. Was dürfen die Fans erwarten?

Marc Pircher: Mein neues Album „Leider zu Gefährlich“ ist typisch Marc Pircher. Zwischen mehreren Stimmungsnummern schlage ich auch wieder langsamere Töne an.

Tips: Gibt es ein persönliches Lieblingslied auf dem neuen Album für Sie?

Pircher: Ich stehe hinter meiner Musik und spiele natürlich alle Nummern gerne. Aber bei „I bin dei starke Schulter“ merke ich, dass es das Publikum berührt. Es ist ein langsameres Stück und es geht um Freundschaft, Liebe und Geborgenheit. Die Message ist: Ich bin für dich da! Das geht nicht nur den Menschen, sondern auch mir immer sehr nahe. Ein gutes Beispiel, wie Musik bewegt.

Tips: Welche Musik hören Sie privat am liebsten?

Pircher: Ich höre auch privat gerne deutschsprachige Musik. Seit Langem bin ich ein Fan der deutschen Band „Pur“ – die haben richtig gute Texte. Aber auch Udo Jürgens höre ich gerne. Und wenn ich es zwischendurch einmal rockiger mag, dann lege ich mir AC/DC oder Bryan Adams auf.

Tips: Sie sind nicht das erste Mal in Oberösterreich?

Pircher: Ja, in der Tat. Ich komme immer wieder gerne nach Oberösterreich, weil die Menschen hier eine super Stimmung machen und sehr dankbar sind. Mein letzter Auftritt in Engerwitzdorf ist mir gut in Erinnerung geblieben, daher hat es mich umso mehr gefreut, dass ich auch heuer wieder hier spielen darf.

Tips: Wie sind Ihre Pläne 2016?

Pircher: Auch heuer starte ich beruflich wieder voll durch. Ich spiele 180 Konzerte im Solo, Duo, Trio oder mit Band, zum Beispiel am Donauinselfest im Juni in Wien. Außerdem sind das Marc-Pircher-Festival im Zillertal und die Fan-Kreuzfahrt Fixpunkte in diesem Jahr. Im Dezember fahre ich dann das Kontrastprogramm mit der Zillertaler Weihnacht. Dann schlage ich wieder etwas ruhigere und besinnlichere Töne an. Auf diese Zeit freue ich mich persönlich wieder am meisten.

Tips: Vielen Dank für das Interview.

HINWEIS

Marc Pircher – „Das Beste“, am 21. Jänner, 20 Uhr im Kulturhaus „Im Schöffl“, Leopold-Schöffl-Platz 2, 4209 Engerwitzdorf

www.imschoeffl.at


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