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Große Suchaktion nach Motorsegler bei St. Valentin

Online Redaktion, 20.07.2025 07:05

KRONSTORF/ ENNS/ ST. VALENTIN. In der Nacht auf Sonntag lief eine große Suchaktion nach einem angeblich abgestürzten Motorsegler im Grenzgebiet von Ober- und Niederösterreich.

Foto: laumat/Matthias Lauber
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Am Samstag am späten Abend wurden Einsatzkräfte zu einer Suchaktion alarmiert. Grund dafür war die Meldung eines Augenzeugen, der im Bereich zwischen Kronstorf und St. Valentin ein plötzliches Absinken eines Motorseglers beobachtet hatte. Er verlor das Fluggerät hinter oder in einem Waldstück aus den Augen, eilte nach Hause und verständigte die Polizei.

Zunächst war von einem möglichen Paragleiter-Absturz die Rede. Bei ersten Besprechungen stellte sich jedoch heraus, dass nicht sicher war, ob es tatsächlich zu einem Absturz gekommen war. Eine erste Absuche blieb ohne Ergebnis. Daraufhin starteten insgesamt sechs Feuerwehren auf oberösterreichischer und niederösterreichischer Seite eine großangelegte Suche. Auch die Enns wurde abgesucht. Ein Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera unterstützte, Drohnen der Feuerwehr standen ebenfalls bereit.

Noch während der Suche verdichteten sich Hinweise, dass der Motorsegler auf niederösterreichischer Seite gelandet war. Der Pilot konnte ausgeforscht werden. Es handelte sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um das beobachtete Fluggerät, weshalb die Einsatzleitung die Suche beendete.


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