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ST. VALENTIN. Die Volkskultur Niederösterreich lädt zur Podiumsdiskussion „aufdirndln“ ins Valentinum nach St. Valentin.

 (Foto: Daniela Matejschek)
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Dirndl und Tracht erleben gerade wieder eine Renaissance, inspirieren Designer wie Modeketten. Dabei trifft Tradition auf moderne Interpretation, Nachhaltigkeit auf Konsumfreudigkeit.

Namhafte Experten zum Thema:

Carl Tillessen, Designer und Dozent für Mode in Hamburg stellt die Frage, ob Konsum die Modeindustrie beeinflussen kann.

Thekla Weissengruber aus dem oberösterreichischen Landesmuseum, widmet sich dem Thema Trachtenforschung und inwieweit diese noch zeitgemäß ist.

Michaela Wurz, Modeatelier UNIKAT in St. Valentin stellt zwei Dirndl-Modelle vor und schildert, wie diese in enger Zusammenarbeit mit den jeweiligen Kundinnen entstanden.

Andreas Anibas, Landesinnungsmeister für Mode und Bekleidungstechnik Niederösterreich beleuchtet die aktuelle Situation des Schneidergewerbes, speziell der Trachtenschneider.

Gemeinsam diskutieren sie über den Trend zu slow fashion und wie Tracht hier hineinpasst und über den Spagat zwischen Kundenwunsch und Tradition und über das Besondere von Dirndl und Tracht, das Jung und Alt fasziniert.

Manuela Göll, Geschäftsführerin der Volkskultur Niederösterreich freut sich auf eine packende und informationsreiche Diskussion.

Donnerstag, 27. Juli, 17 Uhr
Valentinum, St. Valentin
Eintritt frei, Anmeldung erbeten
Teilnahme auch per Livestream möglich – der Link wird nach der Anmeldung zugeschickt.
Anmeldung: Tel.: 02732/85015
office@volkskulturnoe.at

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