ST. VALENTIN. Im ausverkauften Valentinum gab das Herbert Pixner Projekt ein großartiges Konzert, das von musikalischer Vielfalt geprägt war.
Mit einem grandiosen Konzert begeisterte das Herbert Pixner Projekt das Publikum im Valentinum St. Valentin. Dabei zog Pixner unterschiedlichste musikalische Register, auch in der Instrumentierung. Katrin Unterlercher konnte an der Harfe nicht nur anfeuernd begleiten sondern bot auch atemberaubende Soli.
Manuel Randi (Gitarren), Herbert Pixner (Akkordeone, verschiedene Holz- und Blechblasinstrumente) und Werner Unterlercher (E-Bass, Kontrabass) setzten ja nach Stück elektrische Instrumente ein oder akustische. In einem Stück – dem Teufelstanz – kam sogar elektronische Musik zum Einsatz, wobei Pixner mit einem Brizelstab Percussion spielte.
Dadurch bot das Herbert Pixner Projekt eine musikalische Vielfalt, dass es eine Freude war.
Bei vielen Stücken wechselte Pixner sogar während des Stückes die Instrumente, sodass man das Gefühl hatte, hier sind nicht Vier auf der Bühne sondern ein kleines Orchester.
Vielfalt zeigte auch der Gitarrist Manuel Randi, der scheinbar mühelos rasant-virtuosen Gypsy-Swing bot, um beim nächsten Stück ebenso scheinbar mühelos zum Tango überzugehen.
Zur musikalischen Qualität zeigte sich das Herbert Pixner Projekt mit einer sehr sympathischen Bühnenpräsenz.
Das Publikum zeigte mit Standing Ovations seine Begeisterung und das Herbert Pixner Projekt danke mit mitreißenden Zugaben.
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden