ENNS. Kommentar zum Artikel: Ennserin meistert das Leben trotz einer Sehleistung von nur acht Prozent mit viel Humor
Wir Menschen neigen ja oft dazu, vor allem den negativen Lebenssituationen Aufmerksamkeit in Form unserer Gedanken zukommen zu lassen. Wir neigen dazu, immer vom Schlimmsten auszugehen und beschäftigen uns mehr damit, was alles schief gehen könnte, anstelle positiv auf kommende Herausforderungen zu blicken. Irgendetwas ist immer schlecht, könnte schief gehen oder nicht so passieren, wie man es selbst gerne hätte. Dabei wäre es so „einfach“ sich auf das Gute, auf das Positive im Leben zu konzentrieren. Zumindest sieht es anhand Theresa Scheineckers Schilderungen so aus.
Unzufriedenheit
Ich denke, dass das Leben im materiellen Überfluss dazu führt, nie zufrieden mit dem zu sein, das man hat. Ständig sind wir am Nörgeln, verdienen zu wenig, sehen uns leid, weil der Nachbar ein größeres Auto fährt als man selbst und fühlen uns vom Leben generell benachteiligt behandelt, weil wir uns immer mit jenen Menschen vergleichen, die offenbar auf die Sonnenseite des Lebens gefallen sind. Dabei, und so ehrlich sollte man schon sein, fehlt es uns eigentlich an nichts, weshalb es nicht schaden kann, sich einmal damit auseinander zu setzen, warum wir uns dennoch in der Regel mit negativen Gedanken umgeben, anstelle einfach einmal zu versuchen, immer das Beste zu hoffen.
Das Leben ist schön
Und auch wenn das Beste nicht immer eintreten wird, was in Wahrheit auch nur von der eigenen Sichtweise abhängt, ist es doch ein sehr befreiendes Gefühl, sich einmal vor Augen zu führen, wie reich an Möglichkeiten wir alle sind, unser Leben so zu gestalten, wie wir es uns vorstellen und vor allem Dankbarkeit dafür zu empfinden. Das Leben kann so schön sein, man muss nur den Mut aufbringen es zuzulassen.
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