St. Valentinerin erhielt den Staatspreis Mobilität 2021
ST. VALENTIN/WIEN. Die St. Valentinerin Theresa Mühlberghuber, Absolventin des Master-Studiums „Digital Business Management“ am FH OÖ Campus Steyr und der JKU, erhielt von Bundesministerin Leonore Gewessler den „Staatspreis Mobilität 2021“. Mit ihrer Master-Thesis zum Thema nachhaltige Mobilität im ländlichen Raum überzeugte sie die Jury.
Der Staatspreis Mobilität stand 2021 unter dem Motto „Innovationen für den Klimaschutz“. Die Kategorie „Zukunftspreis Mobilität“ richtet sich nicht an Unternehmen oder Forschungseinrichtungen, sondern an Bachelor-, Masterarbeiten oder Dissertationen von Studierenden, die innovative Denkanstöße setzen. Die wissenschaftliche Arbeit von Theresa Mühlberghuber (25) zum Thema „Mobility as a Service“ wurde in der Kategorie „Zukunftspreis Mobilität“ ausgezeichnet. Sie ist damit eine von nur vier Preisträgern 2021. Seit Mai arbeitet sie als E-Commerce-Projektmanagerin beim Öko-Unternehmen „Grüne Erde“.
Ausbau von Mobilitätsangeboten
„Unter Mobility as a Service (MaaS) versteht man die Integration von und den Zugang zu verschiedenen Mobilitätsdienstleistungen in einem digitalen Mobilitätsangebot. Ein ländliches MaaS-System kann den Zugang zur Mobilität steigern, neue Angebote schaffen und die Effizienz der Mobilität insgesamt verbessern“, sagte Mühlberghuber über ihre Arbeit. Effizientere Lösungsansätze und ein schnellerer Ausbau von Mobilitätsangeboten im ländlichen Räumen kann nicht nur eine größere Vielfalt an umweltfreundlichen Mobilitätsangeboten schaffen, sondern fördert auch die soziale Inklusion und steigert die Lebensqualität. In ihrer Thesis untersuchte sie die Forschungsfrage „Welche Herausforderungen erschweren die Umsetzung von Mobility as a Service im ländlichen Raum Österreichs?“. Zwanzig Herausforderungen wurden mithilfe von Experten-Interviews erhoben.
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