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LINZ-LAND. Die Tips-Redaktion erreichte ein Leserbrief zum in der Kalenderwoche 33 erschienen Artikel „Achtung Ragweed: Blüte beginnt“.

 (Foto: Tips)
(Foto: Tips)

„Mit großem Entsetzen las ich in der Tips der 33. KW ihren Beitrag über Ragweed. Pfarrer Weidinger hat immer gesagt, dass der Herrgott für jede Krankheit ein Kraut wachsen lässt und man sich umschauen soll, was vermehrt in seiner nächsten Umgebung wächst, denn es ist das Kraut, das man am meisten braucht.Ich hätte mir sehr gewünscht, dass auch die Heilwirkungen erwähnt werden – was einem redaktionell guten Vorgehen entsprechen würde. Aber der Journalismus kennt ja nur mehr Angst, Panik und es ist natürlich nicht so reißerisch herüberzubringen. Wieweit haben wir es gebracht, dass man die Pflanzen als potenzielle Gefahr darstellen muss; nicht der Funken einer Frage, warum sich Allergien so vermehren? Schade, das wäre eine Frage, die wichtig wäre. Damit das Kräuterwissen nicht ganz in Vergessenheit gerät und die Ehrfurcht vor der Natur gepflegt wird, hier zur Nachhilfe aus einem Kräuterbuch:Medizinische Verwendung:Ähnlich wie die einheimische Gewöhnliche Goldrute lindert auch die Kanadische Goldrute (Ragweed) durch ihre entzündungshemmenden und harntreibenden Eigenschaften Harnwegserkrankungen und Nierenleiden. Der Tee kann auch bei Entzündungen im Mund- und Rachenraum als Gurgellösung und innerlich zur Anregung des Stoffwechsels verwendet werden.“

von Monika Haslhofer aus Enns

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