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Ernsthofner Senioren erkundeten das Rhein-Mosel-Gebiet

Maya Lauren Matschek, 20.08.2024 15:13

ERNSTHOFEN. Bei bestem Wetter besuchten die Ernsthofner Senioren das Rhein-Mosel-Gebiet, um im Fachwerkhäuser-Städtchen Bernkastel-Kues „eine besondere Kuriosität“ zu besichtigen. Eine Schiffsreise führte sie an Burgen und Schlösser vorbei, ein Rundgang in die Luxemburger Altstadt. Am Rückweg ging es durch Trier, die älteste Stadt Deutschlands.

Ihre Reise führte sie bis in die Luxemburger Altstadt. (Foto: Walter Hadrbolec)
Ihre Reise führte sie bis in die Luxemburger Altstadt. (Foto: Walter Hadrbolec)

Das erste Ziel der Ernsthofner Senioren war die Stadt Bernkastel-Kues (Rheinland-Pfalz, Deutschland), die besonders für ihre prachtvoll verzierten Fachwerkhäuser bekannt ist. Die Ausflügler zog aber eine ganz andere, „besondere Kuriosität“ an: Die Kirchenglocke, auch genannt „Lumpenglocke“, die um 22 Uhr abends noch einmal läutet.

Erinnerung an Sperrstunde

Lumpenglocke (auch Wächterglocke) ist die Bezeichnung für mehrere Glocken, die jeden Abend das Schließen der Stadttore oder die Sperrstunde einläuteten: Die Zecher – die „Lumpen“ – wurden an die späte Stunde erinnert und aufgefordert, nach Hause zu gehen. So heißt es erstmals in der Überlieferung von 1853.

Auch heute noch läuten sie zur traditionellen Zeit in Bernkastel-Kues, jedoch haben sie keine Bedeutung mehr für die Sperrstunde.

Kulturlandschaft mit Burgen und Schlössern

An der Mosel als auch am Rhein, den die Senioren mit dem Schiff von St. Goar bis nach Rüdershein befuhren, bot sich den Unternehmungslustigen eine Kulturlandschaft mit zahlreichen Burgen und Schlössern. Und auch die spektakulären Loreley-Felsen wurden gesichtet und betrachtet.

Menschen und ihre Kultur kennenlernen

Ein weiteres Tagesprogramm war die Fahrt nach Luxemburg. Bei einem Stadtrundgang in die Altstadt konnten die Ernsthofner die Schönheiten dieser Metropole hautnah genießen. Am Rückweg besuchten sie die älteste Stadt Deutschlands - Trier. Dort bewunderte die Truppe aus Oberösterreich die „Porta Nigra“, was übersetzt soviel wie „Schwarzes Tor“ heißt. Die Sehenswürdigkeit ist ein beeindruckendes Bauwerk, das ab 170 nach Christus errichtet wurde und seit 1986 Teil des UNESCO-Welterbes ist.

Während ihres Aufenthaltes konnten die Ernsthofner Senioren einige Einwohner und ihre Kultur näher kennenlernen.


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