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1.000 Ministranten aus ganz Oberösterreich im Stift St. Florian

Helmuth Wimmer, 16.06.2025 16:00

ST. FLORIAN. 1.000 Ministranten aus über 90 Pfarrgemeinden Oberösterreichs kamen mit 200 Begleitpersonen und 100 Mitarbeitern zum Ministrantentag der Diözese Linz ins Stift St. Florian. Das weitläufige Areal verwandelte sich dabei in eine lebendige Spielestadt.

Das Stiftsgelände verwandelte sich in eine Spielestadt. (Foto: Diözese Linz/Jack Haijes)
Das Stiftsgelände verwandelte sich in eine Spielestadt. (Foto: Diözese Linz/Jack Haijes)

Beim feierlichen Festgottesdienst mit Bischof Manfred Scheuer war die Basilika bis auf den letzten Platz gefüllt. „Das Ministrieren ist das Gespräch mit einem Freund – mit Jesus, von dem wir sicher sein dürfen, dass er uns mag“, betonte Scheuer in seiner Predigt. Ministranten seien dazu berufen, mehr Freude in die Welt zu bringen..

Miniaturstadt

Im Anschluss verwandelte sich das Stiftsgelände in eine Miniaturstadt mit mehreren „Stadtvierteln“, die zahlreiche interaktive Stationen boten. In „Vereinshausen“ konnten die Kinder in die Welt von Theater-, Musik- und Sportvereinen sowie der Feuerwehr eintauchen. Die „Innovation City“ thematisierte Klima, Forschung und Erfindungen. Im „Stadtzentrum“ erwarteten die Besucher Angebote wie eine Tanzschule, eine Bäckerei und eine Fahrschule.

Sportlich ging es im „XXL-Jungscharraum“ zu – mit Großgruppenspielen, Gruppentänzen und einem Funpark. Einen ruhigen Gegenpol bot die „Oase“, in der Freundschaftsbänder geknüpft, Geschichten gehört und kleine Pausen eingelegt wurden.

Im farbenfrohen „Minis-Mundo“ reisten die Kinder spielerisch um die Welt – mit afrikanischen Märchen, Upcycling-Workshops und globalen Lernangeboten. Weitere Höhepunkte waren Workshops wie „Feiern wie ein Bischof“, „Orgeln wie Anton Bruckner“ oder „Wohnen wie ein Kaiser“.

Kinderarbeit stoppen

Zum Abschluss versammelten sich alle Teilnehmer im Stiftshof für einen gemeinsamen Flashmob zur Aktion „Kinderarbeit stoppen“. Victoria König, Referentin für Ministranten beim „Team Kinder“, bedankte sich bei allen Mithelfenden: „Der Minitag ist für uns vor allem ein großes Dankeschön an die Ministrantinnen und Ministranten in unserer Diözese. Sie engagieren sich in der Freizeit in ihrer Pfarrgemeinde und gestalten so das kirchliche Leben mit.“


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