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Zeugen Jehovas präsentieren ihren Jahresbericht

Thomas Lettner, 11.02.2020 10:17

ENNS. Einmal jährlich präsentieren Jehovas Zeugen vor Ort ihren ehrenamtlichen Einsatz im Bezirk. Roland Haider, Sekretär der Versammlung Enns, hat dieses Mal den Jahresbericht zusammengestellt.

Roland Haider, Sekretär der Versammlung Enns, hat dieses Mal den Jahresbericht zusammengestellt. Foto: AZ

Dazu Franz Michael Zagler, Beauftragter für Nachrichten: „Die 112 Bibellehrer setzten 19.437 Stunden ein, um ihre Mitmenschen zu besuchen. Dabei ließen sie bei interessierten Personen 22.094 Bücher, Broschüren und Zeitschriften gratis zurück und führten 1.771 Videos auf ihren Tablets vor. 837 Personen nutzten das Angebot eines kostenlosen Bibelkurses.

Über 8 Millionen Mitglieder

In Österreich (seit 9. Mai 2009 eine anerkannte Religionsgemeinschaft) gibt es derzeit 21.614 Zeugen Jehovas. Das entspricht einem Verhältnis zur Gesamtzahl der Bevölkerung von 8.955.000 Einwohnern von 1:417 (jeder 417. Österreicher ist ein Zeuge Jehovas). Weltweit sind die Zeugen Jehovas in 240 Länder tätig und zählen 8.683.117 aktive Mitglieder.

Bibelkurse zu Hause

Das Angebot eines kostenlosen Bibelkurses gilt überall, und weltweit nahmen 9.618.182 Personen daran teil. Die allermeisten Kursteilnehmer (der Kurs findet gewöhnlich zu Hause statt und geht auf die individuellen Bedürfnisse ein) geben sich selbst ein positives Feedback. Sie erfüllen ihre Aufgaben mit mehr Elan, investieren mehr Zeit und Kraft in die Familie und sprechen davon, allgemein mehr Lebensqualität zu verspüren.

Literatur in über 1.000 Sprachen

Zagler weiter: „Praktizierende Nächstenliebe ist das Markenzeichen der Zeugen Jehovas. Zeit und finanzielle Mittel werden kostenlos eingesetzt. Das betrifft auch die fremdländische Bevölkerung, die mittlerweile auf jw.org auf Literatur in über 1.000 Sprachen zugreifen kann.“


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ChristusBekenner
ChristusBekenner
06.07.2020 22:49

Schön und Gut aber,...

Wieso berichten Sie nicht darüber, dass sich die Zeugen Jehovas in über 1800 Fälle von Kindesmissbrauch in Australien schuldig gemacht haben. Und sie bis Juli Zeit gehabt haben, einem Wiedergutmachungsprogramm beizutreten, und gemeinsam mit anderen Organisationen Entschädigungungsleistungen an die Opfer zu zahlen. Wieso berichten Sie nicht darüber, dass diese Organisation sich nicht ihrer moralischen Pflicht unterworfen haben. Nein stattdessen haben sie ihr Vermögen in andere Länder verschickt. Jeder Hobby Journalist kann dies Alles mit Quellen belegen. Wieso berichten Sie nicht darüber?