"Orte des Respekts": Für Ennser Verein kann noch fleißig abgestimmt werden
ENNS. Mit der Online-Aktion „Orte des Respekts“ holt die gemeinnützige Organisation Respekt.net Projekte und Initiativen vor den Vorhang, die sich aktiv für ein respektvolles Miteinander einsetzen. Auch der Verein Chronisch Krank Österreich wurde nominiert.
„Wir freuen uns sehr, bei der diesjährigen Abstimmung zum 'Ort des Respekts' wieder nominiert worden zu sein“, zeigt sich der Ennser Obmann Jürgen Ephraim Holzinger begeistert.
Die Plattform Respekt.net sammelt Initiativen, Organisationen und Personen, die einen Beitrag für ein respektvolles Miteinander und Zusammenleben leisten. Beim jährlichen Voting für die Orte des Respekts werden die besten Einreichungen ausgezeichnet. Bereits 2016 zählte der Ennser Verein Chronisch Krank Österreich zu den nominierten Projekten.
Wichtige Vorbilder für die Gesellschaft
„Die Spaltung der Gesellschaft ist eine in letzter Zeit oft getätigte Aussage. Mit den 'Orten des Respekts' zeigen wir, dass es aber auch anders geht. Die Zivilgesellschaft steht zusammen und ist aktiv, wenn es notwendig ist und wenn Hilfe benötigt wird. Alle nominierten Projekte sind Vorbild dafür, dass wir nur mit Respekt, Gemeinschaft und Zusammenhalt unsere Gesellschaft weiterentwickeln können“, so Martin Moser und Luise Wernisch-Liebich, Geschäftsführung Respekt.net.
Noch bis 14. September kann ganz Österreich für die „Orte des Respekts“ abstimmen. Zum Start des Online-Votings öffnet sich beim jeweiligen Projekt auf www.ortedesrespekts.at ein Votingfenster.
Mitte September trifft sich auch eine Jury mit Persönlichkeiten aus der Zivilgesellschaft, Medienlandschaft und Sponsoren (unter anderem auch Daniel Landau auch Barbara Stöckl) und bewertet die nominierten Projekte. Gemeinsam werden die ersten drei Plätze sowie Sonderpreise für das Online-Voting und für Projekte im Bereich „Bildung“ gekürt. Insgesamt erhalten die Siegerprojekte 11.000 Euro Preisgeld. Am 19. September verkündet Respekt.net die Preisträger, am 20. Oktober geht dann die „Respekt-Party“ in Wien über die Bühne.
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