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Österreichisches Volleyball-Nationalteam beendet EuroLiga-Heimspiele in Enns

Rafael Haslauer, 07.06.2016 11:05

ENNS. Eine Sportveranstaltung der Superlative ging am Wochenende in Enns und Amstetten über die Bühne. Das Österreichische Volleyball-Nationalteam beendete die Europaliga-Heimspiele am Sonntag vor einer vollen Kulisse in der Sporthalle Enns.

Die Tribüne war bis auf den letzten Platz besetzt.
  1 / 2   Die Tribüne war bis auf den letzten Platz besetzt.

Ein Volleyballfest, wie man es in Österreich nur selten zu sehen bekommt ging vergangenens Wochenende in Enns zu Ende. Nachdem schon am Freitag in Enns und am Samstag in Amstetten gespielt wurde - Österreich bezwang Luxemburg und Weißrussland sensationell mit 3:1 in Sätzen - stand am Sonntag die finale Partie dieser Turnierserie gegen den Favoriten aus Estland am Programm. In einer bis auf den letzten Platz ausverkauften Halle matchten sich die beiden besten Mannschaften der Gruppe vor einem grandiosen Publikum.

Österreichs Volleyball-Herren mussten nach dem beeindruckenden Erfolgslauf von neun Siegen in Folge am Sonntagabend erstmals wieder eine Niederlage hinnehmen. In seinem dritten Spiel beim 2016 CEV Volleyball European League-Heimturnier verlor das Team von Headcoach Michael Warm in Enns gegen Estland nach packendem Kampf mit 1:3 (14:25, 27:25, 22:25, 25:27). Der EM-Teilnehmer 2015 und Vierte der vergangenen European League führt nun die Tabelle mit neun Punkten vor Österreich (6), Weißrussland (3) und Luxemburg (0) an.

ÖVV-Mittelblocker Peter Wohlfahrtstätter: „Es war eine Partie auf konstant hohem Niveau. Leider haben wir speziell im vierten Satz unsere Chancen nicht genutzt. Der Fokus ist jetzt bereits auf das zweite Turnier gerichtet!“

ÖVV-Libero Philipp Kroiss: „Es war eine traumhafte Veranstaltung. Die Ennser und Amstettner haben in den letzten zwei Jahren gezeigt, dass sie es am besten verstehen, sportliche Großereignisse zu organisieren. Wir hoffen, dass wir auch nächstes Jahr wieder zurückkommen können.“

Das zweite Turnier im Pool B geht vom 18. bis 20. Juni in Estland in Szene. Die ÖVV-Auswahl hat nach den Siegen über Weißrussland (ebenfalls ein EM-Teilnehmer von 2015) und Luxemburg voll intakte Chancen, ins Final-Four einzuziehen.


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