supervolley OÖ: Die Entscheidung fällt in Enns und in Salzburg
ENNS. Es geht um Alles! Am Freitag, 7. April um 20 Uhr bestreitet supervolley OÖ das letzte Meisterschaftsspiel der Saison 2016/17. Verliert man, war es das letzte Spiel in der 1. Volleyball Bundesliga, zumindest vorerst. Der Gegner heißt Weiz.
Um den Klassenerhalt in der Austrian Volley League (1. Bundesliga) aus eigener Kraft zu schaffen, hätte supervolley OÖ vergangenen Samstag das Derby gegen Ried gewinnen müssen. Die Gäste - gespickt mit vier Legionären und fünf Spielern mit supervolley-Vergangenheit - wurden ihrer Favoritenrolle gerecht und siegten knapp mit 3:2. Um das Ruder noch einmal herumzureißen, benötigt supervolley OÖ einerseits einen Drei-Punkte-Sieg gegen Weiz, andererseits einen Ausrutscher von Ried gegen Salzburg. Die Oberösterreicher müssten zumindest zwei Punkte liegen lassen. Soweit die Theorie.
Aufgeben ist keine Option
„Auch wenn alles für Ried spricht, das Spiel gegen Salzburg muss erst gewonnen werden. So lange rechnerisch noch alles drin ist, werden wir alles in unserer Macht stehende tun, um den Klassenerhalt noch zu schaffen“, zeigt sich Coach Leszek Wrobel kämpferisch.
Kein Derby in der nächsten Saison
Ein Derby wie letzten Samstag vor fast 500 Zuschauer, wird es im nächste Jahr nicht mehr geben. Einer der Oberösterreichischen Klubs muss in die zweite Liga - Ried hat nach dem sieg in Enns alle Trümpfe in der Hand, die endgültige Entscheidung fällt im Fernduell am Freitag.
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