Lukas Kaufmann kürt sich beim Cross-Country-Bewerb „Rund um den Roadlberg“ zum Linzer Stadtmeister
KRONSTORF/SALZBURG/OTTENSCHLAG. Extremradsportler Lukas Kaufmann bestritt in den letzten Tagen wieder zwei Bewerbe: den City Hill Climb in Salzburg und den Cross-Country in Ottenschlag im Mühlkreis.
Am Donnerstag stand der City Hill Climb am Programm. Auf einer 900 Meter langen Strecke mussten die Athleten 120 Höhenmeter vom Kapitelplatz hinauf zur Festung Hohensalzburg bezwingen. Gefahren wurde im Ausscheidungs-Modus. Es starteten immer maximal zehn Sportler auf einmal, und nur die schnellsten fünf kamen eine Runde weiter. „In der Elite-Klasse musste ich mit dem Rennrad antreten, und da war das steilste Stück mit 32 Prozent Steigung auf Schotter echt eine große Herausforderung. Im Halbfinale musste ich leider genau dort kurz vom Rad absteigen und schaffte es als Sechster ganz knapp nicht ins Finale. Eine tolle Veranstaltung, die es hoffentlich in Zukunft noch öfter in noch mehr Städten gibt“, sagte Kaufmann.
Dritter bei Landesmeisterschaft
Am Sonntag stand schließlich der Cross-Country-Bewerb „Rund um den Roadlberg“ in Ottenschlag - das Rennen von Lukas Kaufmanns Heimatverein Arbö ASKÖ RC Linz - am Plan. „Die Strecke und Organisation vom Event ist immer sensationell, und deshalb bin ich dort immer wieder gerne mit dabei. Meine Beine drehten sich nicht ganz so wie gewünscht, trotzdem versuchte ich alles zu geben und wurde schließlich mit dem 3. Platz in der oberösterreichischen Landesmeisterschaft beziehungsweise mit dem 1. Platz in der Linzer-Stadtmeisterschaft belohnt“, freute sich der Kronstorfer.
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