
ENNS. Zum dritten Mal in der Saison 2022/23 müssen sich die SG Supervolley OÖ / VBC Steyr geschlagen geben. In einer ausverkauften Ennser Sporthalle zeigten die Gäste Sokol/Post Wien am Samstag, 11. März, ihre Klasse und ließen den Oberösterreichern keine Chance.
„Das hat uns auf den Boden der Tatsachen gebracht. Die Wiener haben genau das gemacht, was uns nicht gelungen ist. Konstant druckvolles Service und eine stabile Annahme“, so Kapitän Fabian Kriener. Sichtlich nervös starteten die Supervolleys in die Partie. „Es war kein Geheimnis, dass wir mit einem Sieg schon eine kleine Vorentscheidung hätten treffen können. Wir hatten in den ersten beiden Sätzen große Probleme in der Annahme. Dementsprechend eindimensional gestaltete sich unser Spiel. Unsere Mitten kamen de facto nicht ins Spiel und auf den Außen- und Diagonal-Positionen hatten wir Schwierigkeiten, uns gegen den starken Block durchzusetzen“, so Kriener.
Nach dem verlorenen Spiel (0:3) in Enns geht es diese Woche nach Klagenfurt. „Noch ist absolut nichts verloren. Wir haben heute gesehen, woran wir arbeiten müssen, um ganz oben mitzuspielen. Wir werden weiterhin hart trainieren um besser zurückzukommen! Auswärts in Klagenfurt wartet schon die nächste Gelegenheit um zu zeigen, dass wir die Qualitäten für ganz oben haben!“, so Coach Armir Curan.