Gelungener Online-Auftakt zur Rad-Basisnetz-Planung St. Valentin
ENNSDORF/ST. PANTALEON-ERLA/ST. VALENTIN. Seit Anfang November sind die neuen Radweg-Förderrichtlinien des Landes Niederösterreich bekannt. Als erste Potenzialregion im Bundesland starteten die Gemeinden Ennsdorf, St. Pantaleon-Erla und St. Valentin im Zuge einer digitalen Auftaktveranstaltung in die Planungsphase.
Im Land NÖ wurden 37 Regionen erkannt, in denen das Potenzial für das Radfahren im Alltag besonders hoch ist. Diese Regionen werden in der Radwegplanung gemeindeübergreifend betrachtet, um ein lückenloses Netz an Radverbindungen sicherzustellen. In der Potenzialregion St. Valentin mit den Gemeinden Ennsdorf, St. Pantaleon-Erla und St. Valentin wurde der Planungsprozess als erste Region in ganz Niederösterreich gestartet. In der digitalen Auftaktveranstaltung vom Mobilitätsmanagement Mostviertel, der NÖ. Regional und dem Land NÖ wurden die Bürgermeister und Gemeindevertreter über die neue Radweg-Förderrichtlinie informiert. Fördersätze von 60 bis 70 Prozent wurden dabei seitens des Landes NÖ in Aussicht gestellt. Der Bestand von bestehender Radweg-Infrastruktur wurde vom zuständigen Planer der Firma IKW vorgestellt und mögliche Lückenschlüsse und Verbindungen mit den Gemeinden diskutiert. In den nächsten Wochen werden Einzelgespräche mit den Gemeinden geführt, um die Detailschärfe der Planung zu erhöhen. Die Bürgermeister und Gemeindevertreter zeigten sich erfreut über die Möglichkeiten der neuen Radweg-Förderrichtlinie und stehen der gemeindeübergreifenden Betrachtung im Planungsprozess positiv gegenüber.
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