Autohaus Oellinger Enns/Steyr montiert 200 kWp Photovoltaik-Anlage
ENNS. Eine tragende Säule der CO2-neutralen Ökostromerzeugung ist die Strategie, Flachdächer für Photovoltaik-Anlagen zu nützen. Daher hat das Autohaus Oellinger Enns/Steyr in eine 200 kWp Photovoltaik-Anlage von CCE Garsten investiert.
Das ist für Geschäftsführer Gerhard Öllinger der erste Schritt, um sein Unternehmen energieautark zu machen. Die Anlage selbst erzeugt 200.000 kWh im Jahr und deckt rund 70 Prozent des Eigenbedarfs ab. Dadurch ist es dem Autohändler möglich, jährlich rund ca. 150.000 Kilogramm an CO2 zu sparen. Der Weg, Solarstrom selbst zu verbrauchen, entlastet nicht nur die Stromnetzinfrastruktur, sondern auch die Kosten des Familienbetriebs.
Ziel 100 Prozent der Energie selbst herstellen
Aber nicht nur der ökologische Gedanke war Grund für die Photovoltaikanlage. Auch das Angebot der Autohersteller hat sich deutlich verändert. Und das Autohaus kann mit Opel und Fiat bereits eine breite Palette von Elektroautos anbieten - auch bereits vollelektrisierte Nutzfahrzeuge. Und somit kann der Betrieb schon jetzt den Fuhrpark der eigenen Elektroautos mit Hilfe des Sonnenstroms gratis betanken. Das Autohaus Oellinger Enns/Steyr ist jetzt markenreiner Stellantis-Partner. Binnen drei Jahren soll die gesamte Stellantis-Palette elektrifiziert werden. Man könnte schon jetzt mit Opel Mokka-e jährlich 1.300.000 Kilometer elektrisch nur mit eigenem Sonnenstrom fahren. Dazu wurden zehn Wallboxen zur Ladung der neuen Elektromodelle von Opel und Fiat montiert. Weitere Wallboxen mit Lademanagement sind bereits in Planung. Auch mit einem weiteren Ausbau der Photovoltaikanlage und Batteriespeicher will der innovative Autohändler den ökologischen Gedanken vorantreiben. Das Ziel ist es, 100 Prozent der Energie selbst herzustellen, um zum besorgniserregenden Klimaproblem einen kleinen Beitrag zu leisten.
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