Ennsdorf beschließt 1,6 Millionen Euro schweres Sanierungsprogramm
ENNSDORF. Mit Beschlussfassung des Budgets für das Jahr 2022 wurde auch der Grundstein für eine umfangreiche Sanierungsoffensive in der Gemeinde Ennsdorf gelegt. Kanal- und Wasserleitungen sowie Straßen und Gehwege werden in großem Umfang erneuert.
In der Westbahnstraße soll heuer die gesamte Wasserleitung durch eine größere und modernere Leitung ersetzt werden. Anschließend ist geplant, die Beleuchtung sowie Gehsteige und die Fahrbahn von der Stöckler Kreuzung bis zur Bahnunterführung zu erneuern. Diese Arbeiten werden voraussichtlich bis ins Jahr 2023 andauern. Im Weidenweg im Ortsteil Windpassing soll ebenfalls die Wasserleitung und im Anschluss die Fahrbahn saniert werden. Die Raaderstraße wird zur Sanierung ausgeschrieben. Die Gemeindestraße soll auf einer Länge von 500 Metern generalsaniert werden. Schlaglöcher und Pfützen mitten auf der Straße sollen damit der Vergangenheit angehören. Nachdem in der Rasthausstraße die Pflastermuldensanierung letztes Jahr witterungsbedingt nicht mehr durchgeführt werden konnte, wird sie heuer im Frühjahr erfolgen.
Bitte um Verständnis für Behinderungen
Im Wirtschaftspark werden zwei Kanaldruckleitungen auf einer Gesamtlänge von über einem Kilometer erneuert. Von den Bauarbeiten selbst wird man nicht viel sehen: Ein spezielles Verfahren ermöglicht, dass die Erneuerung zum Großteil ohne Aufgrabungen durchgeführt werden kann. Insgesamt beläuft sich das geplante Investitionsvolumen auf rund 1,6 Millionen Euro. „Das Sanierungsprogramm im Tiefbau ist eines der größten der letzten Jahre. Wir ersuchen um Verständnis für die zahlreichen Baustellen, die heuer für manche Behinderungen sorgen werden. Unser Ziel für Ennsdorf sind moderne Versorgungsleitungen, sichere Straßen und Gehwege sowie energiesparende intelligente Beleuchtung“, sagen Bürgermeister Daniel Lachmayr und Infrastrukturausschussvorsitzender Gemeinderat Paul Mühlbachler (beide SPÖ).
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