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Neue Gebol-Zentrale vor Fertigstellung

Leserartikel Wolfgang Simlinger, 18.10.2022 09:48

ENNS. Das Ennser Unternehmen Gebol ist seit Jahren wirtschaftlich äußerst erfolgreich. Mit wachsendem Geschäftsvolumen und steigender Mitarbeiterzahl geht auch ein erhöhter Platzbedarf für Lagerhaltung und Logistik sowie für Büroräumlichkeiten einher.

 (Foto: Gebol)
(Foto: Gebol)

Der Neubau setzt auch für die Region starke wirtschaftliche Impulse. Seit nunmehr 22 Jahren ist der Hersteller von Arbeitsschutzprodukten in Enns verankert und wird als fester, verlässlicher regionaler Partner wahrgenommen. Die Firma Gebol zählt mit aktuell 80 Mitarbeitern zu einem bedeutenden Arbeitgeber in der Region. Der Stadt Enns eine Standortgarantie zu geben und zugleich Mitarbeiter zu halten beziehungsweise den Beschäftigtenstand im Unternehmen in den nächsten Jahren zu erhöhen, waren grundsätzliche Überlegungen am Planungsstart des Projekts. 

Rascher Baufortschritt

Nach knapp einem Jahr Bauzeit sind der Rohbau und die gesamte Fassade fertiggestellt. Der Innenausbau läuft auf Hochtouren, denn mit Ende des Jahres steht bereits die Übersiedlung der Waren in die automatisierte Logistik an. Der Umzug ins Büro-Gebäude erfolgt in den ersten Wochen des Jahres 2023. 

Effiziente Kundennähe

Um künftig die Logistik effizient und kostengünstig abzuwickeln, wird auf einer Fläche von 22.600 Quadratmetern ein Lager mit 6.000 Palettenstellplätzen und ein automatisiertes Kleinteilelager mit 10.000 Behältern eingerichtet. Das Bürogebäude ist für etwa 140 Arbeitsplätze ausgelegt.

Nachhaltiges Energiekonzept

Eine Photovoltaik-Anlage mit einer Leistung von 464 Kilowatt Peak verteilt auf die gesamte Dachfläche deckt den Strombedarf des Unternehmens ab.

Somit wird das Unternehmen auf diesem Standort energieautonom: Solarstrom ermöglicht den gesamten Betrieb des Unternehmens und jenen der E-Flotte.

„Wir haben bewusst auf Klimaanlagen verzichtet. Eine Brunnenkühlung sorgt dafür, dass die Mitarbeiter auch an heißen Tagen bei angenehmer Temperatur arbeiten können“, erklärt der projektverantwortliche Logistikleiter Leonhard Krankl.


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