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ÖSTERREICH. Die Arbeiterkammer gibt Tipps, worauf man bei Wohnkrediten achten muss.

Geld (Foto: mott)
Geld (Foto: mott)

Die Arbeiterkammer rät: „Bei einem Wohnkredit fällt einiges an Kosten und Nebenspesen an. Ein Kredit soll gut überlegt sein. Für ein Beratungsgespräch sollten sich Kon­sumen­t­en Zeit nehmen und genau nachfragen.“

Nebenkosten

Bei einem Kredit für ein Haus oder eine Wohnung sollten Konsumenten auch an Kosten und Spesen denken: etwa an Zinsen, Schätz- und Kontoführungsspesen, Bearbeitungsgebühren, die Kosten der hypothekarischen Besicherung und Prämien für häufig von der Bank verlangte Versicherungen.

Konsumenten sollten zuallererst einmal prüfen, ob sie sich einen Kredit monatlich leisten können. Zu bedenken ist: Die derzeit niedrigen variablen Zinsen werden wieder in die Höhe gehen, wenn die Leit- und Marktzinsen ansteigen. Und: Auch Zinssatz ist nicht gleich Zinssatz. Konsumenten sollten vor Kre­ditaufnahme darauf achten, wie hoch der Aufschlag (Marge) auf den ver­trag­lich vereinbarten Referenzzinssatz ist, also zum Beispiel Euribor, Euro-Zins­swap. Die Marge ist verhandelbar.

Banken müssen laut Gesetz kreditinteressierten Konsumenten rechtzeitig vor einem Ver­trags­ab­schluss ein Informationsformular zur Verfügung stellen, das alle Kosten in Form des effektiven Jahreszinssatzes enthält. So können sie verschiedene An­ge­bote besser vergleichen.

Checkliste

Die Arbeiterkammer hat für Konsument eine Checkliste zusammengestellt. Mit der Checkliste haben Konsument einen Überblick, was sie bei den Kosten und Spesen nachfragen und worauf sie aufpassen sollten. Überdies gibt es nützliche Tipps.


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