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2.000 Euro Budget für Jugendprojekte in Enns

Maya Lauren Matschek, 10.03.2025 15:32

ENNS. Bei der ersten Sitzung des Ennser Jugendrats wurde für 2025 ein Budget von 2.000 Euro beschlossen, das den Jugendlichen zur Umsetzung von Projekten in der Stadt zur Verfügung steht.

Bgm. Deleja-Hotko, Vizebgm. Rudolf Höfler (4. und 5. v. l.) Vizebgm. Stefan Bauer (7. v .l.) und Stadträtin Pia Mayr (3. v. r.) mit den Jugendrat-Mitgliedern. (Foto: Wolfgangn Simlinger)

„Dieses erste Treffen diente vor allem erstmal dazu, sich gegenseitig kennenzulernen“, so SP-Jugendstadträtin Pia Mayr, Initiatorin des ersten Ennser Jugendstadtrates. „In weiterer Folge sollen die Jugendlichen die Möglichkeit haben, ihre Sitzungen ohne uns zu führen, um unabhängig agieren zu können.“ Nach einer Vorstellungsrunde mit Bürgermeister Christian Deleja-Hotko und den Vizebürgermeistern Stefan Bauer (beide SPÖ) und Rudolf Höfler (ÖVP), führte Mayr durch diese erste, konstituierende Sitzung.

Landerl: „Habe Erfahrung mit Verantwortung“

Bei der ersten Jugendrat-Versammlung wurde für das Jahr 2025 ein Budget von 2.000 Euro beschlossen, das dem Jugendrat für Projekte in der Stadtgemeinde zur Verfügung steht. „Weiteres Geld können die sieben Kandidaten aber auch durch Eigenaktionen, zum Beispiel mit einem Verkaufsstand, schöpfen“, erklärt die Jugendstadträtin. Der frisch gebackene Rat besprach seine vielen Ideen und Zukunftsvisionen. Einer der Mitglieder, Jonas Landerl, verrät: „Ich selbst bin Mitglied in Ennser Sportvereinen und möchte mich daher für das Ausbauen des Jugendangebotes in Enns einsetzen, da ich selbst merke, wie wichtig und großartig es ist, sich mit Freunden in der Freizeit zu treffen. Ich bin Kapitän der Ennser Faustball U16 Mannschaft und habe deswegen Erfahrung mit Verantwortung. Das möchte ich meiner Stadt zugutekommen lassen.“ Bürgermeister Deleja-Hotko bedankt sich bei den Jugendlichen für ihren Einsatz: „Es ist schön zu sehen, wie viele motivierte und engagierte junge Menschen in Enns aktiv Verantwortung übernehmen möchten, um unsere Stadt nach ihren Vorstellungen mitzugestalten.“


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