Initiative Wirtschaftsstandort Oberösterreich legt neues UVP-Konzept vor
OÖ. Mit einem neuen UVP-Konzept will die Initiative Wirtschaftsstandort Oberösterreich (IWS) Genehmigungsverfahren beschleunigen. Die IWS übergab dieses Konzept Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmannsdorfer.
OÖ. Die Initiative Wirtschaftsstandort Oberösterreich (IWS) übergab ein UVP-Konzept an Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmannsdorfer. „Die Verzögerung mehrerer Großprojekte durch überlange UVP-Verfahren nagen nicht nur an der Glaubwürdigkeit der Politik, sondern beschädigen auch das Vertrauen in die Demokratie als effizientes staatliches Organisationsprinzip“, erklärte IWS-Geschäftsführer Gottfried Kneifel. Als Beispiele nannte er die Donaubrücke Mauthausen, die 110-Kilovolt-Leitung von Freistadt nach Bad Leonfelden sowie den Linzer Westring.
Das Konzept wurde auf Initiative von IWS-Präsident Christoph Leitl von einer Arbeitsgruppe aus hochrangigen Verfassungs- und Verwaltungsjuristen sowie Unternehmern unter der Leitung von Landeshauptmann- Stv. a. D. Franz Hiesl in mehreren Workshops erarbeitet.
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