Neues Raiffeisen-Kompetenzzentrum in Freistadt eröffnet
FREISTADT. Im Jubiläumsjahr zum 200. Geburtstag des Gründungsvaters und Ideengebers Friedrich Wilhelm Raiffeisen gab es für die große Raiffeisen-Familie in Freistadt gleich mehrere Anlässe zum Feiern. Höhepunkt war am vergangenen Freitag die Eröffnung des runderneuerten Raiffeisen-Kompetenzzentrums in Freistadt gemeinsam mit dem Jubiläum 40 Jahre Raiffeisen in Freistadt.
Als Gratulanten stellten sich neben Raiffeisen-Generaldirektor Heinrich Schaller, der Freistädter Bürgermeisterin Elisabeth Paruta-Teufer und Verbandsdirektor Norman Eichinger vom Raiffeisenverband OÖ. auch mehr als 500 Festgäste ein.
Rückblick und positive Zukunftsaussichten
„Mit diesem Bau haben wir eine wichtige Basis für den künftigen Erfolg der Raiffeisenbank Region Freistadt gelegt“, zeigte sich der Geschäftsleiter Direktor Walter Mayr in seiner Begrüßung zufrieden mit dem Geschaffenem. Die Freistädter Bürgermeisterin freute sich über die Aktivitäten der Raiffeisenbank in Freistadt und wünschte in dem neuen Haus weiterhin viel Erfolg. In einer Talkrunde berichteten der Aufsichtsratsvorsitzende Johann Hahn, die Ortsobfrau der Bankstelle Freistadt und Bankstellendirektor Hubert Pröll über Zielsetzungen, Hintergründe und Details der Veränderungen. Sie beleuchteten auch einige Meilensteine der 40-jährigen Geschichte von Raiffeisen in Freistadt.
Kompetentes Betreuungsteam gebündelt
Was 1978 als Zweigstelle der damaligen Raiffeisen-Zentralkasse in Linz gegründet wurde, ist heute eine erfolgreiche Bankstelle und die Hauptanstalt der Raiffeisenbank Region Freistadt mit 3.737 Kunden und einem Geschäftsvolumen von 150 Millionen Euro. Neue Herausforderungen wie das stark geänderte Kundenverhalten durch die zunehmende Digitalisierung und die immer stärker notwendige Spezialisierung in der Kundenberatung aufgrund neuer gesetzlicher und regulatorischer Anforderungen verlangen neue Lösungen. Aus diesem Grunde werden die Beratungs- und Betreuungskompetenzen am Bankplatz Freistadt an einem Standort in der Bezirksstadt gebündelt und das Team der Bankstelle Hauptplatz in das neue Raiffeisen-Kompetenzzentrum in der Linzer Straße integriert.
Neues, modernes Haus
Das neue Raiffeisen-Kompetenzzentrum in Freistadt präsentiert sich nach einjähriger Bauzeit in einem neuen Erscheinungsbild mit modernster Technik und einem perfekten Umfeld für die persönliche Beratung und Betreuung der Kunden. Die regionale Beratungskompetenz wurde mit einer Erweiterung und Modernisierung der Beratungszonen deutlich verstärkt. Die Arbeitsplätze wurden nach neuesten Erkenntnissen gestaltet. Modernste Technik und professionelle Kommunikationsmedien helfen in der Beratung, den Kunden und seine Wünsche in den Mittelpunkt zu stellen.
Großzügiger Parkplatz, sicherer Safe
Die attraktive Gestaltung des Außenauftritts und die mit dem Raiffeisen Forum Freistadt neugeschaffene zeitgemäße Infrastruktur für Veranstaltungen, Schulungen und Sitzungen dokumentiert die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der regionalen Raiffeisenbank. Mit einer ausreichenden Anzahl an Parkplätzen und einem umfangreichen Selbstbedienungsbereich, der täglich von 5 bis 24 Uhr zugänglich ist, ist die Raiffeisenbank für die Kunden bequem und leicht erreichbar. Der neugestaltete Tresorraum bietet 300 Safefächer für eine 100-prozentig sichere Aufbewahrung von Wertgegenständen.
Zukunftsfittes Haus mit Photovoltaik und E-Ladestationen
Als Beitrag zum Klimaschutz erfolgte ein nach zeitgemäßen Standard ausgeführte Sanierung mit einer Gesamtenergieeffizienz als Niedrigstenergiegebäude. Der Zubau für das Raiffeisen Forum Freistadt wurde in ökologischer nachhaltiger Holzbauweise mit heimischem Bauholz errichtet. Ein Großteil des eigenen Stromverbrauchs wird künftig über eine 200 Quadratmeter große Photovoltaik-Anlage ökologisch produziert und über Ladestationen der Firma Kreisel Electric auch für die E-Mobilität zur Verfügung gestellt.
Als regional verankerte Genossenschaftsbank war es den Verantwortlichen ein großes Anliegen, den regionalen Wirtschaftskreislauf im Sinne der Nachhaltigkeit zu stärken und zur Sicherung von Arbeitsplätzen beizutragen. Daher wurden auch alle machbaren Aufträge für dieses Projekt an regionale Unternehmen vergeben.
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