Brand Asylunterkunft Schönau: Ermittlungen gegen eine Frau
SCHÖNAU. Die Staatsanwaltschaft Linz bestätigt, dass derzeit gegen eine Frau ermittelt wird, die den Brand in der Asylunterkunft Schönau gelegt haben soll.
Der Großbrand im ehemaligen Gasthaus Oberndorferstubn im Gemeindegebiet von Schönau wurde offenbar gelegt. Die Brandermittler der Polizei identifizierten drei Brandstellen und gehen daher von Brandstiftung aus. Aktuell steht eine Frau im Visier der Ermittlungen. „Die Ermittlungen stehen noch am Anfang, ein rechtsextremer Hintergrund steht derzeit nicht im Fokus“, heißt es von der Staatsanwaltschaft Linz.
Zu dem Großbrand in dem ehemaligen Gasthaus im Gemeindegebiet von Schönau im Mühlkreis kam es in der Nacht auf Dienstag, 10. September, gegen 0:45 Uhr. Das Feuer war im Erdgeschoß ausgebrochen und breitete sich anschließend relativ rasch auf das Obergeschoß bis hin zum Dachstuhl aus.
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