FREISTADT. Die Stadtgemeinde Freistadt erhält insgesamt 1,1 Millionen Euro in vier Jahren durch KIP-Mittel.
Die Stadtgemeinde Freistadt erhält im Jahr 2026 KIP-Mittel (Kommunales Investitionsprogramm) in Höhe von 469.000 Euro. KIP-Mittel sind Finanzzuschüsse des Bundes, die Kommunen für dringend notwendige Investitionen in Infrastruktur und öffentliche Einrichtungen verwenden können. Die Verteilung der Mittel erfolgt nach einem Schlüssel, der unter anderem die Bevölkerungszahl, die finanzielle Leistungsfähigkeit der Gemeinde und den Investitionsbedarf berücksichtigt.
In den Jahren 2025 bis 2028 erhält Freistadt insgesamt 1,1 Millionen Euro. Die Zuschüsse verteilen sich unterschiedlich auf die vier Jahre: 2025: 139.000 Euro; 2026: 469.000 Euro; 2027: 451.000 Euro und 2028: 51.000 Euro.
Kinderbetreuung und Sanierung
In der jüngsten Sitzung beschloss der Gemeinderat, die Mittel für 2026 für folgende Vorhaben einzusetzen: 233.000 Euro für das neue Kinderbetreuungszentrum Zemannstraße, 70.400 Euro für die Sanierung der Wiesmühlbrücke, 100.000 Euro für die notwendige Sanierung einer Stützmauer in Eglsee, 20.000 Euro für die Asphaltierung der Sonnhofstraße und 35.300 Euro für dringend notwendig Investitionen in den Fuhrpark des Bauhofs
„Wir investieren in wichtige Projekte für Familien, Sicherheit und Infrastruktur“, freut sich Bürgermeister Christian Gratzl über den Beschluss. „Ich danke allen Gemeinderatsmitgliedern, dass wir an einem Strang ziehen und gemeinsam Verantwortung für unsere Stadt übernehmen.“
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