GUTAU. Zu einer dreitägigen Exkursionsfahrt in die sächsischen Städte Bautzen, Pulsnitz und Dresden hat Bürgermeister Josef Lindner das Projektteam des Färbermuseums eingeladen.
Mitte des 17. Jahrhunderts wurde der „Blaudruck“, den man auch im Färbermuseum Gutau bewundern kann, in dieser Gegend erfunden. Mehrere Blaufärbereien wurden besucht und der Obmann des Gutauer Färbermuseum, Alfred Atteneder und die Museumsführerinnen nützten die Gelegenheit, ihr Wissen über die Herstellung des Blaudrucks weiter zu vertiefen. Die Exkursionsfahrt wurde auch dazu genützt, der Gemeinde Guttau, einem kleinen Ort in der Oberlausitz, einen Besuch abzustatten. Der Bürgermeister von Guttau, Mathias Seidl, begrüßte die Reiseteilnehmer aus Gutau in Österreich herzlich und erzählte die Geschichte seiner 370 Einwohner zählenden Gemeinde, die hauptsächlich von „Sorben“, einer slawischen Minderheit, bewohnt wird. Die Reisegruppe aus Gutau traute ihren Augen kaum, als sie in der Gemeinde Guttau in Sachsen eine Ortschaft Erdmannsdorf entdeckten, die es auch in ihrer Gemeinde Gutau im Mühlviertel gibt.
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