Markus Danninger übernimmt die Zügel des Reitverbands Mühlviertler Alm

Der Liebe wegen kam der Lebensgefährte von Sandra Lumetsberger vor fünf Jahren auf die Mühlviertler Alm – konkret auf die Moser Alm in Mönchdorf. Heute ist der selbstständige Marketing-Profi voll in der Region integriert und nennt selbst drei Reit- und Kutschenpferde sein Eigen.

Neue Zielgruppen erschließen

Als Nachfolger von Wolfgang Binder, Obmann seit 2013, hat sich Danninger vorgenommen, sowohl dem Außenauftritt des Reitverbands als auch der Stimmung innerhalb der rund 50 Mitglieds-Reitbetriebe die Sporen zu geben. Mit Hilfe des OÖ Tourismus und der Österreich-Werbung sollen neue Gästezielgruppen in Deutschland und der Schweiz erschlossen werden. Die Wege dazu sind schon geebnet: Die Österreich-Werbung hat 14 Partner zum Thema Naturverbundenheit. Als einzige Reitregion bundesweit und als einzige oö. Region ist das Pferdereich Mühlviertler Alm einer davon.

Facebook und Twitter intensiv nutzen

„Daneben ist mir die Digitalisierung der Betriebe und der Auftritt in Facebook oder Twitter ein großes Anliegen“, sagt der neue Obmann, der stolz darauf ist, den Gästen Gemütlichkeit und Geselligkeit in der Region unverfälscht präsentieren zu können. Wichtig ist Markus Danninger auch das branchenübergreifende Denken: Es soll mehr Angebote auch für nichtreitende Gäste geben, Stichwort „reiten-radeln-wandern“.

Erfolgsbilanz für Wolfgang Binder

Wolfgang Binder zog nach vier Jahren an der Spitze eine erfolgreiche Bilanz für das Pferdereich: Neben rund 15.000 pferdebezogenen Gästenächtigungen im Vorjahr kann der scheidende Obmann auch auf ein veranstaltungsintensives und gelungenes Jubiläumsjahr 2016, „25 Jahre Pferdereich Mühlviertler Alm“, verweisen.