Update geplatztes Hotelprojekt Freistadt: "Haben kein billiges Hotel vorgelegt!"
FREISTADT. „Es ist völlig unrichtig, dass wir ein billiges Hotel vorgelegt haben“, wehrt sich Udo M. Chistée von der AHC Int. Consulting AG, die das Amedia Landhotel Freistadt errichten hätte sollen, gegen die Vorwürfe der Freistädter Bürgermeisterin.
Er habe von Anfang an betont, dass das Projekt nicht ohne Finanzierungszusage einer Bank als Voraussetung für einen langfristig erfolgreichen Betrieb begonnen werde. Das Projekt sei noch einmal mit den Partnern (Baumeister Holzhaider, Kreisel, Surböck) überarbeitet worden, um es attraktiver zu machen, „insbesondere, weil der zukünftige Gastronom ins Boot geholt werden konnte“, sagt Chistée weiter.
Mehr als 200 Arbeitsstunden investiert
Seine Gesellschaft habe bereits mehr als 200 Arbeitsstunden in den Hotelplan investiert. Von Tag 1 an sei klar ausgesprochen worden, dass Stadt und Land ihren Beitrag zum Hotel leisten müssen. „Die Variante, dass die Stadt das Grundstück einbringt, ist nichts Unübliches, es war aber nie eine conditio sine qua non“, also eine notwendige Bedingung.
„Viel Glück“ für Bürgermeisterin
Ein wenig Zynismus kann sich der Geschäftsfüher der Amedia Hotel Gmbh nicht verkneifen: „Ich finde es toll, dass die Bürgermeisterin zahlreiche Betreiber und Investoren hat – ich wünsche viel Glück!“
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