Kassenarztstelle für Freistadt: Noch kein Doktor in Sicht
FREISTADT. Keine Neuigkeiten gibt es in Bezug auf die freie Kassenarztstelle in der Nachfolge von Dr. Gerhard Doppler. Die Position ist neuerlich gemeinsam von Ärztekammer und OÖ. Gebietskrankenkasse (GKK) ausgeschrieben, die aktuelle Bewerbungsfrist läuft bis 16. März.
„Zur Überbrückung der Situation haben wir mit der Ärztekammer für OÖ, mit der die Stellenplanung und die Nachbesetzung einvernehmlich durchzuführen ist, mehrere Maßnahmen vereinbart, um die Bevölkerung weiterhin so gut wie möglich zu betreuen“, sagt GKK-Sprecher Harald Schmadlbauer.
Sondervereinbarung
Jene Ärze, die Patienten von Dr. Doppler mitversorgen, erhalten eine Sonderverrechnungsmöglichkeit. Mit dieser Sondervereinbarung ist es bereits in anderen Regionen in OÖ gelungen, Patienten einer vakanten Stelle bis zur Lösung der Nachfolge sehr gut zu versorgen. Zur Sicherstellung der Versorgung von Alten- und Pflegeheimpatienten (APH) wurde mit der Ärztekammer vereinbart, dass auch Nicht-Vertragsärzte auf Basis einer Verrechnungsmöglichkeit die Betreuung von APH-Patienten übernehmen können. Dies soll die Vertragsärzte entlasten. „So ein Modell konnte auch für Freistadt gefunden werden“, sagt Schmadlbauer
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